Heißester Tag des Jahres: NRW droht tropische Hitze mit Gewittern!

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Nordrhein-Westfalen erwartet extreme Temperaturen bis zu 39 Grad. Gesundheitswarnungen und Tipps zur Hitzebewältigung sind wichtig.

Nordrhein-Westfalen erwartet extreme Temperaturen bis zu 39 Grad. Gesundheitswarnungen und Tipps zur Hitzebewältigung sind wichtig.
Nordrhein-Westfalen erwartet extreme Temperaturen bis zu 39 Grad. Gesundheitswarnungen und Tipps zur Hitzebewältigung sind wichtig.

Heißester Tag des Jahres: NRW droht tropische Hitze mit Gewittern!

Über Köln zieht eine hitzige Zeit herauf. Am Sonntag, dem 30. Juni 2025, wird der Deutsche Wetterdienst (DWD) Alarm schlagen, denn die Temperaturen könnten in den kommenden Tagen auf rekordverdächtige Werte steigen. Bereits am Sonntag werden Werte von über 30 Grad erwartet, mit einer möglichen Steigerung auf bis zu 35 Grad am Montag. Am Dienstag könnte das Thermometer dann sogar die 37-Grad-Marke knacken, am Mittwoch wird der heißeste Tag des Jahres mit sagenhaften 39 Grad prognostiziert. Besonders in dicht bebauten Stadtgebieten wie Köln wird eine starke Wärmebelastung erwartet, die für viele eine Herausforderung darstellt. Dazu berichtet die NW, dass ab den Abendstunden am Mittwoch auch Wärmegewitter aufkommen können, die allerdings nur wenig Abkühlung bringen werden.

Wie das WDR erläutert, werden die Nächte ab Dienstag tropisch; die Temperaturen werden nicht unter 20 Grad fallen. Um den gesundheitlichen Risiken, die solch extreme Hitze mit sich bringen kann, entgegenzuwirken, raten die Meteorologen dazu, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und möglichst die kühlen Innenräume aufzusuchen. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Schwangere, Kinder und Personen mit chronischen Erkrankungen, wie das Robert Koch-Institut (RKI) betont. Die hitzeindizierten gesundheitlichen Probleme können ernsthafte Folgen haben, wobei präventive Maßnahmen für den Hitzeschutz dringend erforderlich sind.

Vorsicht ist Gebot der Stunde

In den letzten Jahren hat der Klimawandel in Deutschland für einen Anstieg der Hitzetage gesorgt. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Bewohner nicht nur kurzfristig reagieren sollten, sondern auch ein Augenmerk auf nachhaltige Hitzeschutzmaßnahmen legen müssen. Das RKI hebt hervor, dass ein gutes Monitoring sowie verlässliche Informationen entscheidend sind, um die Strömungen von Hitze und deren Auswirkungen auf die Bevölkerung im Griff zu behalten.

Zudem wird von den Meteorologen erwartet, dass die Schauer- und Gewitterneigung ab Mittwoch zunehmen wird. Dies könnte zu den erhofften Abkühlungen führen, auch wenn die Atlantikluft die sommerliche Hitze nicht sofort verschwinden lässt. Die Chancen auf Regenschauer bis in die kommende Woche hinein dürften sich erhöhen, was zumindest den lang ersehnten Regen bringen könnte, so der DWD.

Die Hitzewelle im Vergleich

In der Vergangenheit haben extreme Temperaturen in Nordrhein-Westfalen immer wieder für Aufregung gesorgt. So bleiben die Rekordwerte von 2019, als in Duisburg-Baerl 41,2 Grad und in Köln 41,1 Grad gemessen wurden, unerreicht. Zumindest vorerst, denn die Prognosen machen deutlich, dass das Wetter in den kommenden Wochen weiterhin unberechenbar bleibt.

Zusammengefasst gilt es nun, sich auf die kommende Hitzewelle einzustellen und die entsprechende Vorsorge zu treffen. Der Appell lautet: Bleiben Sie hydratisiert, meiden Sie die pralle Sonne und nutzen Sie die kühlen Abendstunden, um vielleicht einen Spaziergang zu machen. Denn auch in der Hitze ist es wichtig, sich nicht unterkriegen zu lassen!