Höxter kämpft um Millionen: Sanierung von Sportstätten steht an!
Die CDU-Fraktion Höxter fordert die Fortschreibung des Sportstättenentwicklungskonzepts zur Teilnahme am Bundesprogramm für Sanierungen.

Höxter kämpft um Millionen: Sanierung von Sportstätten steht an!
In Höxter tut sich was im Bereich der Sportstättenentwicklung. Die CDU-Fraktion hat einen Antrag zur Fortschreibung des Sportstättenentwicklungskonzepts eingebracht, um die Teilnahme am neuen Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ zu sichern. Dies wurde von hoexter-news.de berichtet. Fraktionsvorsitzender Edison Buch betont, dass man sich rechtzeitig um Fördergelder des Bundes kümmern möchte. Ziel ist ein aktualisierter Prioritätenkatalog für Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen zusammen mit den örtlichen Vereinen, Schulen und dem Stadtsportverband.
Das neue Bundesprogramm, welches rund 333 Millionen Euro für investive Maßnahmen an kommunalen Sportstätten bereitstellt, fokussiert auf Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und den Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft. Dies wurde durch Informationen des Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen untermauert. Die Fördermittel können bis zum 15. Januar 2026 beantragt werden, vorausgesetzt, dass ein Ratsbeschluss vorliegt.
Geplante Projekte und Entwicklung
Verschiedene Projekte stehen laut CDU-Fraktion auf der Liste, darunter der Kunstrasenplatz in Brenkhausen, die Sanierung des Kunstrasenplatzes in Höxter, die Umverlegung des Sportplatzes in Godelheim, die Sanierung der Sporthalle in Stahle sowie die Erneuerung der Turnhallen an Grundschulstandorten. Buch unterstreicht die Wichtigkeit eines aktuellen, fachlich fundierten Konzepts. Nur Projekte, die im fortgeschriebenen Konzept priorisiert werden, sollen auch berücksichtigt werden.
Fabian Thomas, ein weiteres Mitglied der CDU-Fraktion, hebt hervor, dass es darum geht, ein strategisches Interesse zu signalisieren. Dies sei entscheidend, um die Stadt Höxter im Auswahlverfahren für Fördermittel bestmöglich zu positionieren. Die Fortschreibung des Konzepts wird als ein wesentlicher Schritt für die zukunftsfähige Sportentwicklung in Höxter angesehen.
Fördermöglichkeiten im Bund
Das Bundesprogramm stellt größere Mittel bereit, um alte Sportstätten zu modernisieren und barrierefrei zu gestalten. Geplant ist, dass in dieser Legislaturperiode bis zu einer Milliarde Euro für solche Maßnahmen zur Verfügung stehen, wie auf bmwsb.bund.de berichtet. Dabei liegt der Fokus auf der energetischen Sanierung von Sportanlagen und der Umwandlung in nachhaltige Sportfreianlagen, wie etwa Kunstrasenplätze.
Insgesamt deutet alles darauf hin, dass Höxters Zukunft im Bereich Sportstätten auf einem soliden Fundament stehen könnte, wenn die richtigen Schritte unternommen werden. Die kombinierte Anstrengung von Stadt, Vereinen und dem Stadtsportverband könnte der Stadt erstklassige Infrastruktur ermöglichen und gleichzeitig den sozialen Zusammenhalt fördern.
Das alles geschieht in einer Zeit, in der die Notwendigkeit einer gut geplanten Sportinfrastruktur immer deutlicher wird. Höxter könnte hier den ersten Schritt in eine vielversprechende Richtung machen, die sowohl den Sport als auch die Gemeinschaft aufblühen lässt.