Blitzer-Aktion in Altena: Heute Tempokontrollen in Rosmart!
Mobiles Blitzen heute in Altena, Märkischer Kreis. Wo und warum Geschwindigkeitskontrollen stattfinden, erfahren Sie hier.

Blitzer-Aktion in Altena: Heute Tempokontrollen in Rosmart!
Heute, am 9. November 2025, wird Autofahrern in Altena der Spaß an der Geschwindigkeit etwas verderbt. Ein mobiles Radargerät wurde gemeldet, das auf der Katharinenstraße in Rosmart zur Kontrolle der Verkehrsteilnehmer eingesetzt wird. Das Tempolimit hier beträgt 20 km/h, und es ist keine Seltenheit, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen leider die häufigste Ursache für Unfälle im Straßenverkehr sind.
Das Blitzerstandort wurde heute früh um 05:52 Uhr festgestellt, und wie news.de berichtet, sind darüber hinaus Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Stadtgebiet zu erwarten. Inzwischen ist es allgemein bekannt, dass die Einhaltung von Tempolimits eine wesentliche Rolle für die Verkehrssicherheit spielt.
Geschwindigkeitsüberwachung in Deutschland
Doch wie funktioniert eigentlich die Geschwindigkeitsüberwachung? Diese ist eine wichtige Maßnahme, um die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten im öffentlichen Straßenverkehr zu kontrollieren. In Deutschland sind dafür Polizei und regionale Ordnungsbehörden zuständig. Oft ist es so, dass die Ordnungsämter innerhalb geschlossener Ortschaften tätig werden, während die Polizei für die Überwachung außerhalb der Ortschaften verantwortlich ist, wie Wikipedia erläutert.
Das erste mobile Radargerät wurde bereits 1959 eingesetzt und die zugehörige Technik hat sich seither weiterentwickelt. Zu den verschiedenen Messtechniken zählen Radar, Laser und Lichtschranken, die zur Messung der Geschwindigkeiten zum Einsatz kommen. Besonders interessant ist hier der Doppler-Effekt, welchen Radargeräte nutzen, um Geschwindigkeitsüberschreitungen festzustellen.
Die Bedeutung der Geschwindigkeitskontrollen
Die Notwendigkeit solcher Kontrollen ist unbestritten, da Geschwindigkeitsüberschreitungen nicht nur gegen Verkehrsregeln verstoßen, sondern auch gewichtige Risiken für alle Verkehrsteilnehmer darstellen. Es ist besonders erwähnenswert, dass die Einnahmen aus Bußgeldern in die öffentlichen Haushalte fließen und somit die Kosten der Überwachung decken, was von einigen Kritikern als wirtschaftliches Motiv hinter der Geschwindigkeitsüberwachung gesehen wird.
In Deutschland ist der Fahrer bei Geschwindigkeitsverstößen verantwortlich und muss mit Konsequenzen rechnen. Dem Fahrer wird hier durch mobile Kontrollen auf die Einhaltung der Verkehrsregeln hingewiesen, und auch wenn einige Autofahrer versuchen, sich durch Radarwarner zu schützen, ist das in Deutschland verboten, wenngleich erlaubt, die Warnung vor Radarkontrollen durch das Lichthupen von anderen Verkehrsteilnehmern.
Die heutigen Geschwindigkeitskontrollen sind nicht nur ein Mittler der Gesetzeshüter, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Verkehrsbildung und somit zur Verbesserung der Verkehrssicherheit insgesamt. Hoffen wir, dass gerade die Maßnahmen in Altena dazu beitragen, die Straßen noch sicherer zu machen.