Verkehrswacht und Polizei: Gemeinsam für mehr Sicherheit im Kreis Kleve!

Verkehrswacht und Polizei: Gemeinsam für mehr Sicherheit im Kreis Kleve!
Am 8. August 2025, bei einem Treffen in Bedburg-Hau, haben sich die Vertreter der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. und der Kreispolizeibehörde Kleve zusammengefunden, um ihrer gemeinsamen Mission zur Verbesserung der Verkehrssicherheit neuen Schwung zu verleihen. Unter den Anwesenden waren auch Peter Baumgarten, der 1. Vorsitzende der Verkehrswacht, sowie Polizeioberrat Achim Jaspers, der die Verkehrsdirektion leitet.
„Verkehrssicherheit ist nicht nur ein Thema für die Polizei“, so Jaspers. „Wir sind alle gefordert, hier aktiv zu werden.“ Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Zahl der Verkehrsunfälle, insbesondere mit schweren Verletzungen und Todesfällen, im Kreis Kleve drastisch zu reduzieren. Wie aktuelle Zahlen zeigen, gab es im Jahr 2024 in Deutschland 2.770 Verkehrstote, was einen leichten Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Dennoch sind die Zahlen der schwer- und leichtverletzten Personen nach wie vor alarmierend, was einen klaren Handlungsbedarf signalisiert. Die Verkehrssicherheit bleibt zudem ein zentrales Thema auf der Agenda des Bundes, welcher das Konzept der „Vision Zero“ verfolgt – das Ziel, keine Toten auf den Straßen zu haben, teilte das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur mit.
Gemeinsame Aktionen und Zielgruppen
Um das Bewusstsein für Verkehrssicherheit zu schärfen, setzen die Verkehrswacht und die Polizei auf regelmäßige Aktionen. Präventionsstände im gesamten Kreisgebiet sollen eine wichtige Plattform bieten, um die Bevölkerung zu informieren. Besonders im Fokus stehen „schwache Verkehrsteilnehmende“ wie Kinder und Senioren. Denn diese Gruppen sind oft besonders gefährdet. Die Verkehrswacht engagiert sich aktiv, indem sie beispielsweise Schuleingangshefte an Vorschulkinder verteilt, Radfahrausbildungen in Grundschulen anbietet und kostenlose Pedelec-Trainings für Senioren organisiert.
Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Verkehrssicherheitsprogramms. Trotz des Rückgangs der Verkehrstoten, bleibt die Notwendigkeit bestehen, das Bewusstsein für die Gefahren im Straßenverkehr zu schärfen. Statistische Erhebungen zeigen eindrucksvoll die Unfallgeschehnisse und unterstreichen die Dringlichkeit einer verstärkten Aufklärung.
Ein Blick in die Zukunft
Auf dem Treffen wurde auch über die geplanten Aktivitäten für das laufende Jahr gesprochen. Die Verantwortlichen von Verkehrswacht und Polizei haben sich darauf verständigt, ihre gemeinsame Arbeit zur Verkehrssicherheit fortzusetzen. Diese enge Zusammenarbeit ist für beide Seiten nicht nur wichtig, sondern unabdingbar, um die gesetzten Ziele zu erreichen und das Bewusstsein für eine sichere Verkehrskultur zu fördern.
In Anbetracht all dieser Anstrengungen könnte man sagen: Da liegt was an, und zwar in der spannenden und wichtigen Welt der Verkehrssicherheit! Es braucht ein gutes Händchen und eine enge Kooperation, um die Straßen sicherer zu machen. Zusammen können wir dafür sorgen, dass die Zahl der Verkehrsunfälle weiter sinkt und jeder sicher auf den Straßen unterwegs sein kann.