Schulz zurück zum 1. FC Köln? Vertrauter Austausch im Geißbockheim!

Martin Schulz, ehemaliger Chefscout des 1. FC Köln, diskutiert Rückkehr. Vertrauen von Sportdirektor Thomas Kessler ist hoch.

Martin Schulz, ehemaliger Chefscout des 1. FC Köln, diskutiert Rückkehr. Vertrauen von Sportdirektor Thomas Kessler ist hoch.
Martin Schulz, ehemaliger Chefscout des 1. FC Köln, diskutiert Rückkehr. Vertrauen von Sportdirektor Thomas Kessler ist hoch.

Schulz zurück zum 1. FC Köln? Vertrauter Austausch im Geißbockheim!

Der 1. FC Köln steht aktuell im Fokus, denn die Rückkehr von Martin Schulz als Teil des Scouting-Teams könnte bevorstehen. Der ehemalige Chefscout wurde am 8. Juli 2025 beim Training gesichtet, wo er angeregt mit den Co-Trainern Hannes Dold und Rene Wagner plauderte. Auf eine potentielle Rückkehr anspielend grinste Schulz und machte sich auf den Weg zum Geißbockheim. Thomas Kessler, der neue Sportdirektor des FC, hat offenkundig großes Vertrauen in Schulz und deutete bereits an, dass Gespräche über eine Rückkehr laufen, die jedoch noch nicht abgeschlossen sind. Kessler und Schulz bringen eine langjährige Beziehung mit, die seit über zwölf Jahren besteht, was sicher einen positiven Einfluss auf die Verhandlungen haben dürfte. Bei einer Rückkehr wäre Schulz nicht als Chefscout tätig, sondern würde als Späher im Scouting-Team arbeiten, während Gabor Ruhr weiterhin die Aufgaben des „Koordinator Scouting & Kaderplanung“ übernimmt, wie Express berichtet.

Die Geschichte von Martin Schulz beim 1. FC Köln ist bemerkenswert. Nach fast zwölf Jahren Beschäftigung, davon die letzten fünf als Chefscout, wurde Schulz im April 2025 von Christian Keller entlassen. Dies geschah auf Grund von Differenzen in der Kader-Gestaltung, insbesondere bei den Transfers während der Winter-Transferphase. Trotz seiner langen Zugehörigkeit zum Verein sah Keller die Notwendigkeit, Veränderungen vorzunehmen. Das zuständige Management hatte zuvor während der Transferperiode unzufriedenstellende Ergebnisse zu verzeichnen, was letztendlich zur Trennung führte, wie Come-on-FC berichtet.

Der Weg zur Trennung

Die Entscheidung zur Entlassung von Schulz kam überraschend, insbesondere da der Verein zu diesem Zeitpunkt mitten in der Kaderplanung für die nächste Saison steckte. Während der FC sechs Spieltage vor Saisonende auf dem zweiten Platz lag und im Aufstiegsrennen war, entschied Keller, dass andere Ansätze nötig seien. Kritiker bemängelten, dass die Neuzugänge nicht die gewünschte Effektivität zeigten und wichtige Positionen nur suboptimal besetzt wurden. Es gab verschiedene Ansichten über geeignete Transfers, was zu Spannungen zwischen Keller und Schulz führte, wie Bild berichtet .

Im Rahmen seines Abschieds erhielt Schulz eine Abfindung in Höhe von drei Jahresgehältern, um mögliche rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden. Dies zeigt, dass die Trennung auch als Eingeständnis einer misslungenen Transferperiode gewertet wurde. Keller und der Kader-Boss Thomas Kessler nahmen sich der Verantwortung für die fragwürdigen Transfers nicht an, während Gabor Ruhr als Koordinator für Scouting und Kaderplanung in die Bresche sprang.

Wie es weitergeht, bleibt abzuwarten. Schulz‘ Leidenschaft für den FC zeigt sich auch in seinem Engagement bei den Aufstiegsfeierlichkeiten im Rhein-Energie-Stadion. Die Fans erinnern sich gerne an seine Zeit beim Verein. Ob es zu einem Comeback kommt, wobei Schulz wieder Teil des Scouting-Teams wird, bleibt die große Frage in der kommenden Zeit.