Große Eishallen für Krefeld: Grundsteinlegung und Zukunftspläne enthüllt!

Große Eishallen für Krefeld: Grundsteinlegung und Zukunftspläne enthüllt!
In Krefeld wurde am 2. Juli 2025 ein bedeutender Schritt für den Eissport eingeläutet: Die Grundsteinlegung für ein neues Eishallenprojekt fand in feierlichem Rahmen statt. Oberbürgermeister Frank Meyer hob die Wichtigkeit dieser Einrichtungen für die Sportkultur der Stadt hervor. Der neue Gebäudekomplex entsteht an der Westparkstraße, direkt gegenüber der Yayla Arena, und wird als moderne Dreifach-Sporthalle konzipiert.
Das geplante Bauvorhaben bringt gleich mehrere Neuerungen mit sich. Eine der Eishallen wird über eine Tribüne mit Platz für mehr als 1.000 Zuschauer verfügen. Zudem entstehen auf dem Gelände der alten Rheinlandhalle, die aufgrund hoher Renovierungskosten abgerissen wurde, verschiedene Einrichtungen wie ein Seniorenzentrum, eine Kindertagesstätte, ein medizinisches Zentrum und Wohnräume. Die Fertigstellung der Eishallen ist für das Jahr 2027 angesetzt, wobei die gesamten Baukosten bei etwa 90 Millionen Euro liegen.
Ein Vorzeigeprojekt für die Region
Das Eishallenprojekt, das die Stadt Krefeld in Zusammenarbeit mit der Projektgesellschaft plant, wird nicht nur den Krefelder Eishockeyverein (KEV), sondern auch Schulen zur Verfügung stehen. Das Konzept sieht auch die Möglichkeit vor, das Eis ganzjährig bereitzustellen, was zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten schaffen könnte. Zudem wird ein Parkhaus sowie ein Bewegungspark im Außenbereich des Komplexes realisiert.
Der Spatenstich für die neue Rheinlandhalle fand bereits am 24. Mai 2025 statt und markierte den Beginn der Bauarbeiten. Anwesend waren neben Oberbürgermeister Meyer auch der Bau- und Planungsdezernent Marcus Beyer, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Thomas Rodemeier sowie der ehemalige deutsche Eishockey-Nationalspieler Christian Ehrhoff. Die gesamte Umsetzung des Projektes verläuft rasch: Zwischen dem Ratsbeschluss im Juni 2023 und dem Spatenstich lagen weniger als zwölf Monate.
Der innovative Ansatz, bei dem die Stadt über drei Jahrzehnte hinweg an den Investor zahlt und dennoch im Besitz des Eigentums bleibt, zeigt, dass die Verantwortlichen ein gutes Händchen für zukunftsorientierte Lösungen haben. Architektur und Planung des Projektes stammen von Hans Jakel, der sich darauf freut, eine moderne Infrastruktur für den Eissport zu schaffen.
All diese Schritte sind Teil eines umfassenden Plans, der Krefeld als Sportstandort aufwerten und gleichzeitig den Bürger:innen der Stadt neue Lebensqualität bieten will. Die Eishallen werden nicht nur Sportbegeisterte anziehen, sondern auch als Ort der Begegnung und Freizeitgestaltung dienen. Das wird ein echtes Plus für die gesamte Region! Welle Niederrhein und Eishockey News bieten zudem aktuelle Updates und Details zu diesem aufregenden Projekt.