Leverkusen will Kluivert zurück – Doch Bournemouth bleibt hart!

Bayer Leverkusen prüft die Rückholaktion von Justin Kluivert, während der Marktwert und aktuelle Vertragsbedingungen diskutiert werden.

Bayer Leverkusen prüft die Rückholaktion von Justin Kluivert, während der Marktwert und aktuelle Vertragsbedingungen diskutiert werden.
Bayer Leverkusen prüft die Rückholaktion von Justin Kluivert, während der Marktwert und aktuelle Vertragsbedingungen diskutiert werden.

Leverkusen will Kluivert zurück – Doch Bournemouth bleibt hart!

Der Fußballtransfermarkt brodelt und Bayer Leverkusen mischt kräftig mit. Auf der Suche nach einem würdigen Nachfolger für Florian Wirtz hat der Trainer Erik ten Hag den ehemaligen RB Leipzig-Star Justin Kluivert ins Visier genommen. Der niederländische Flügelspieler spielt derzeit beim AFC Bournemouth in der Premier League und hat sich dort mit 13 Toren und 8 Vorlagen in der abgelaufenen Saison einen Namen gemacht. Obendrein hat Kluivert bereits vor zwei Jahren bei Leipzig seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt, als er in der Saison 2020/21 in 27 Spielen 4 Tore und 1 Vorlage beisteuerte, auch wenn sein Marktwert damals einen kleinen Rückgang von 18 auf 14 Millionen Euro erlitt.

Die Aussicht auf einen Transfer ist jedoch nicht einfach, denn Bournemouth verlangt für Kluivert, dessen Vertrag bis 2028 gilt, mutmaßlich rund 44 Millionen Euro. Dennoch hieß es in einem Bericht, dass diese Summe für Leverkusen eine hohe Hürde darstellt, da die finanziellen Rahmenbedingungen in der Bundesliga in letzter Zeit eher angespannt sind. Laut RBLive gilt der Transfer von Kluivert somit als weniger wahrscheinlich, da Bournemouth klar signalisiert hat, dass der Spieler nicht zum Verkauf steht.

Die Situation im internationalen Fußball

Unabhängig von Kluiverts Situation zeigt sich der Transfermarkt im Fußball nach wie vor dynamisch und oft unberechenbar. In der Saison 2024/2025 gaben die Klubs der Premier League unglaubliche 2,8 Milliarden Euro für Spielertransfers aus. Dieses hohe Investitionsvolumen hat zu einer Dominanz der englischen Ligen auf dem internationalen Fußballparkett geführt, während die Bundesliga sich in einem Transferdefizit befindet. Dabei gab es bei den deutschen Vereinen mehr Ausgaben als Einnahmen, was die Herausforderungen für Klubs wie Leverkusen verstärkt.

Veranstaltungen wie die Fußballübertragungen und die hohen Vermarktungserlöse haben dazu beigetragen, dass Teams wie Manchester City und Bayern München enorme Beträge in Spieler investieren können. Letztere führten in der aktuellen Saison beispielweise die höchsten Transferausgaben in der Bundesliga mit 149 Millionen Euro an, was einen klaren Hinweis darauf gibt, wie schnell sich die Marktlage verschieben kann.

Kluivert auf der landesweiten Bühne

Kluivert selbst ist mittlerweile in den Top-5-Ligen Europas aktiv, wo er eine Ausnahmestellung eingenommen hat. Er ist aktuell der vierte Profi, der in allen großen europäischen Ligen spielt, was seinen hohen Marktwert von 35 Millionen Euro erklärt. Transfermarkt hebt dabei besonders hervor, dass diese Erfolge zur Diskussion über die aktuellen Platzierungen der verschiedenen Ligen in Europa beitragen, wo die niederländische Liga jüngst die französische Ligue 1 überholt hat.

In der heutigen Zeit bleibt abzuwarten, ob sich Leverkusen und Kluivert auf einen gemeinsamen Weg einigen können. Angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen und der klaren Aussagen von Bournemouth könnte es für die Werkself ein schwieriges Unterfangen werden, sich diesen talentierten Spieler zu sichern. Die Zukunft wird zeigen, ob Bayer Leverkusen ein gutes Geschäft macht oder ob sie sich auf die Suche nach einem anderen Flügelspieler begeben müssen.