Blitzwarnung: Diese Orte im Märkischen Kreis sollten Sie meiden!

Der Märkische Kreis veröffentlicht die Standorte mobiler Geschwindigkeitsmessungen vom 7. bis 11. Juli 2025 zur Verkehrssicherheit.

Der Märkische Kreis veröffentlicht die Standorte mobiler Geschwindigkeitsmessungen vom 7. bis 11. Juli 2025 zur Verkehrssicherheit.
Der Märkische Kreis veröffentlicht die Standorte mobiler Geschwindigkeitsmessungen vom 7. bis 11. Juli 2025 zur Verkehrssicherheit.

Blitzwarnung: Diese Orte im Märkischen Kreis sollten Sie meiden!

Jetzt kommt Bewegung in die Verkehrssicherheit! Die Gefahren auf deutschen Straßen sind nicht zu unterschätzen, denn überhöhtes Tempo zählt zu den häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle in Deutschland. Das zeigt sich auch im Märkischen Kreis, wo die Standorte der starren Geschwindigkeitsmessgeräte, auch bekannt als Starenkästen, seit vielen Jahren öffentlich zugänglich sind. So informiert Lokaldirekt angesichts der bevorstehenden mobilen Messungen über die genauen Standorte für die kommende Woche.

Die mobilen Blitzstellen sind im Zeitraum vom 7. bis 11. Juli dem Verkehr gewidmet. Am Montag wird es bereits in Meinerzhagen und Balve zur Sache gehen. Auch an den folgenden Tagen in Städten wie Plettenberg und Nachrodt-Wiblingwerde wird konsequent gemessen. Die gesamten Standorte können Sie hier nachlesen:

  • Montag, 7. Juli: Meinerzhagen (Zentrum, Ölmühle, Wiebelsaat), Balve (Zentrum, Langenholthausen, Beckum)
  • Dienstag, 8. Juli: Plettenberg (Zentrum, Eiringhausen, Ohle), Nachrodt-Wiblingwerde (Zentrum)
  • Mittwoch, 9. Juli: Schalksmühle (Dahlerbrück, Zentrum, Waldesruh), Neuenrade (Zentrum, Kuschert, Altenaffeln)
  • Donnerstag, 10. Juli: Werdohl (Ütterlingsen, Kettling, Zentrum, Dresel), Hemer (Landhausen, Geitbecke, Zentrum, Sundwig)
  • Freitag, 11. Juli: Halver (Sundern, Carthausen, Wegerhof), Menden (Schwitten, Zentrum, Bösperde)

Verkehrsstatistik und deren Bedeutung

Doch warum diese ganze Aufregung um Geschwindigkeitsmessungen? Die Antwort liegt in den ernsten Statistiken, die wir aus verschiedenen Quellen erhalten. Laut Destatis gibt es umfassende Daten zur Verkehrssicherheit, die als Grundlage für gesetzgeberische Maßnahmen, Verkehrserziehung und Straßenbau dienen. Die Straßenverkehrsunfallstatistik zeigt, welche Strukturen den Unfällen zugrunde liegen und wie verschiedene Faktoren dabei zusammenspielen.

Im Jahr 2023 verzeichnete man in Deutschland etwa 2,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle. Die Zahl ist in den letzten Jahren durch den steigenden Verkehr angestiegen, während die Anzahl der Verkehrstoten einen bemerkenswerten Trend zeigt. So starben 2.839 Menschen im Jahr 2023, was im Vergleich zu 19.193 Toten im Jahr 1970 keinen Grund zum Jubeln gibt, jedoch einen gewissen Fortschritt darstellt. Im Rahmen der EU-Initiative „Vision Zero“ strebt man an, bis 2050 keine Verkehrstoten mehr zu haben.

Ursachen und Herausforderungen

Die häufigsten Ursachen für Unfälle mit Personenschäden sind laut Statista ungenügender Abstand und nicht angepasste Geschwindigkeit. Auch alkoholbedingte Fahrten stellen ein großes Problem dar. 2023 zählten wir rund 15.700 solcher Unfälle, die 193 Tote und über 18.000 Verletzte zur Folge hatten. Aktuell zeigt sich zudem ein alarmierender Trend bei Unfällen mit E-Bikes und E-Scootern, die immer häufiger in die Statistiken aufgenommen werden.

Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass sich auf Autobahnen und Bundesstraßen die Verunglückten wesentlich höher summieren als auf Landes- oder Kreisstraßen. Das macht deutlich, wie notwendig präventive Maßnahmen sind, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen.

Fazit: Bleiben Sie aufmerksam und halten Sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Die Polizei und die Stadt haben Maßnahmen ergriffen, um uns alle zu schützen – und das ist auch gut so!