Fairplay im Fußballkreis Lüdenscheid: Umstrittene Saison und neue Regeln!

Am 18.07.2025 diskutiert der Fußballkreis Lüdenscheid über Fairplay und bestraft Unsportlichkeiten in der Kreisliga A.

Am 18.07.2025 diskutiert der Fußballkreis Lüdenscheid über Fairplay und bestraft Unsportlichkeiten in der Kreisliga A.
Am 18.07.2025 diskutiert der Fußballkreis Lüdenscheid über Fairplay und bestraft Unsportlichkeiten in der Kreisliga A.

Fairplay im Fußballkreis Lüdenscheid: Umstrittene Saison und neue Regeln!

Am heutigen Tag, dem 18. Juli 2025, versammelten sich die Verantwortlichen des Fußballs im Märkischen Kreis zum Staffeltag der Kreisliga A. Ein Thema, das die Gemüter der Funktionäre, Spieler und Fans gleichermaßen bewegt, ist die nach wie vor prägnante Frage der Fairness. Wie come-on.de berichtet, kündigte Staffelleiter Frank Schwarzelühr an, dass Unsportlichkeiten künftig hart bestraft werden. Es ist klar: „Fairplay bleibt ein zentrales Thema“, betonte er, und es ist höchste Zeit, dass alle Beteiligten Verantwortung übernehmen.

Im Rückblick auf die Saison 2024/25 stellt sich heraus, dass zwar 40 kleinere Unsportlichkeiten in den A-, B- und C-Ligen behandelt wurden, jedoch spricht Sportrichter Tim Viebahn-Knötig von einer der ruhigeren Saisons. „Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, merkt er an. Dennoch gibt es auch dunkle Flecken: Der SC Plettenberg belegt zum zweiten Mal in Folge den letzten Platz in der Fairness-Tabelle. Mit 100 Gelben, 8 Gelb-Roten und 5 Roten Karten hat der Verein eine herausfordernde Saison hinter sich.

Ein Blick auf die Fairness-Rangliste

Was die Fairness-Rangliste betrifft, glänzt der SC Lüdenscheid mit nur 46 Gelben und einer Roten Karte. „Das ist erstklassig!“, ruft Schwarzelühr anerkennend. Neben diesen positiven Entwicklungen forderte er vom SV Hellas Lüdenscheid und TSV Werdohl ebenfalls mehr Selbstdisziplin. „Es kann nicht sein, dass einige Vereine mehr auf Unsportlichkeiten setzen als auf Fairplay“, merkte er an.

Ein weiteres Highlight des Treffens war die positive Entwicklung in der Zusammenarbeit mit dem Sportgericht. Diese Beziehung scheint fruchtbar, jedoch gibt es auch Herausforderungen: Markus Hildebrandt, der Pokalspielleiter, sieht sich mit haltlosen Manipulationsvorwürfen konfrontiert, was ein Schatten auf die sportliche Fairness wirft. Im Altherrenfußball waren die Hallenkreismeisterschaften erfolgreich, doch die Feldpokal-Veranstaltung fiel aus – eine Entwicklung, die die Enttäuschung unter den Verantwortlichen verstärkt.

Fairness als Grundpfeiler des Fußballs

Wie aus rpi-loccum.de deutlich wird, ist Fairness weit mehr als das Einhalten von Regeln – sie ist die Basis des Fußballs selbst. Sie verlangt von allen Beteiligten, respektvoll miteinander umzugehen und die Spielregeln einzuhalten. Trainer sollten als Vorbilder fungieren und Spieler dazu anregen, Ehrlichkeit und Verantwortungsbewusstsein zu zeigen. Schließlich hat Fairness auch eine soziale Verantwortung: Sie fördert die Vielfalt und stärkt Gemeinschaften.

Die Herausforderung, Unsportlichkeiten im Fußball zu reduzieren, bleibt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, an der jeder Einzelne, sei es als Spieler, Trainer oder Fan, mitarbeiten kann. Der Fußball hat das Potenzial, Brücken zu bauen und Menschen zu verbinden – ein Aspekt, den wir in Köln und darüber hinaus weiterhin schätzen und fördern sollten.