13-jährige Erna H. aus Mettmann ist wohlbehalten zurück!

Am 5. Juli 2025 wurde die 13-jährige Erna H. aus Mettmann wohlbehalten aufgefunden. Die Polizei beendete erfolgreich die Suchmaßnahmen.

Am 5. Juli 2025 wurde die 13-jährige Erna H. aus Mettmann wohlbehalten aufgefunden. Die Polizei beendete erfolgreich die Suchmaßnahmen.
Am 5. Juli 2025 wurde die 13-jährige Erna H. aus Mettmann wohlbehalten aufgefunden. Die Polizei beendete erfolgreich die Suchmaßnahmen.

13-jährige Erna H. aus Mettmann ist wohlbehalten zurück!

Am Freitag, den 4. Juli, sorgte das Verschwinden der 13-jährigen Erna H. aus Mettmann für besorgte Gesichter und große Aufregung. Erna machte sich an diesem Morgen gegen 7.30 Uhr auf den Weg zur Gesamtschule in ihrer Heimatstadt. Doch nach Schulschluss kam sie nicht wie gewohnt nach Hause zurück. Die Eltern begaben sich sofort auf die Suche nach ihrer Tochter. Als sie um 17.10 Uhr keine Spur von Erna fanden, alarmierten sie schließlich die Polizei. Diese nahm die Sache ernst und leitete umgehend umfangreiche Suchmaßnahmen ein, da sie nicht ausschließen konnte, dass sich das Mädchen in einer Notsituation befand.

Glücklicherweise konnte die Polizei am Samstagabend Bekanntschaft geben, dass Erna wohlbehalten aufgefunden wurde. Diese erfreuliche Nachricht ließ viele aufatmen. Erna hatte sich bei einer Freundin in Haan aufgehalten, was zu ihrer Abwesenheit geführt hatte. Die Suche wurde um 20 Uhr offiziell beendet, was für alle beteiligten Familienangehörigen und Freunde eine große Erleichterung darstellt.

Erneutes Verschwinden und stetige Sorgen

Erna H. war nicht das erste Mal verschwunden. Bereits einmal hatte sich die Teenagerin abgesetzt, kehrte jedoch nach kurzer Zeit selbst zurück. Solche Fälle kommen nicht selten vor. In Städten wie Düsseldorf, wo die Polizei täglich mit vermissten Jugendlichen konfrontiert wird, sind etwa fünf bis sechs Jugendliche täglich als „Dauerläufer“ bekannt, die von ihren Eltern kurzzeitig als vermisst gemeldet werden. In Mettmann wurde aufgrund von Ernas Fall eine öffentlichkeitswirksame Suche gestartet, bei der auch ein Foto des Mädchens verbreitet wurde. Ihre Beschreibung war klar: 1,60 bis 1,65 Meter groß, kräftig und stabil, mit langen braunen Haaren. Ihre Kleidung bestand aus einem blauen T-Shirt, schwarzen Hosen und schwarzen Schuhen.

Die entscheidende Rolle der Polizei

Die Polizei spielt eine entscheidende Rolle bei der Suche nach vermissten Kindern. Kriminalhauptkommissar Torben Konrad, stellvertretender Leiter des Kriminalkommissariats 44 der Polizei Düsseldorf, betont, wie wichtig die ersten Stunden nach dem Verschwinden eines Kindes sind. Gute Zusammenarbeit mit den Eltern ist essenziell. Während der Suche wird schnell überprüft, wo sich das Kind aufhalten könnte. Dabei hat die Polizei verschiedene Strategien beziehungsweise Maßnahmen parat, wie die Überprüfung von Anlaufstellen und, wenn notwendig, auch der Einsatz von Hundertschaften und Hubschraubern.

Doch es gibt auch Herausforderungen: Je länger ein Kind verschwunden bleibt, desto höher ist das Risiko für seine Sicherheit. In der Nacht, wenn weniger Menschen unterwegs sind, kann die Suche zusätzlich erschwert werden, da verängstigte Kinder sich sogar verstecken könnten.

Ernas Fall zeigt, wie wichtig schnelles Handeln ist und wie die Gemeinschaft zusammenkommt, um solche Situationen zu bewältigen. Die Polizei Mettmann hat die Vermisstenfahndung inzwischen erfolgreich gelöscht und dankt allen, die bei der Suche geholfen haben.

Für alle, die mehr über die Vorgänge rund um vermisste Personen erfahren möchten, empfiehlt es sich, die Berichterstattung auf RP Online, Bild oder WDR zu verfolgen. Es bleibt zu hoffen, dass solche Fälle in Zukunft seltener werden und die Sicherheit unserer Kinder stets gewährleistet bleibt.