Feuerwehr Mettmann rettet Jungen aus Gullydeckel – schnell und sicher!

Feuerwehr Mettmann rettet Jungen aus Gullydeckel – schnell und sicher!
Die Feuerwehr Mettmann hatte am Montag, den 23. Juni, einen eher ungewöhnlichen, aber glücklichen Einsatz. Um 18.12 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Alarm mit dem Stichwort „Person eingeklemmt“ in die Eichendorfstraße gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein vierjähriger Junge beim Spielen seinen Arm in einen Gullydeckel gesteckt hatte und sich nicht selbst befreien konnte, wie RP Online berichtet.
Die Rettungsdienste der Stadt Mettmann waren schnell vor Ort und führten eine erste Untersuchung des kleinen Abenteurers durch. Es galt, schnell und präzise zu handeln. Für die Einsatzkräfte stellte sich die Herausforderung, den Arm des Jungen vorsichtig zu befreien, ohne ihn dabei zu verletzen. Mithilfe von Schmiermitteln gelang es den Feuerwehrleuten, den Arm des Kindes behutsam aus der misslichen Lage zu befreien.
Reibungslose Zusammenarbeit
Bei Einsätzen dieser Art ist die kollegiale Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Rettungsdiensten entscheidend. Wie auch bei Verkehrsunfällen, bei denen Personen betroffen sind, müssen die Einsatzkräfte strukturiert vorgehen. Der Leitfaden für technische Hilfeleistungen, wie ihn Einsatztaktik.info erläutert, ist dafür eine wertvolle Unterstützung.
Hierbei stehen die Schritte Erkundung, Analyse und Planung im Vordergrund. Bei der Erkundung ist es wichtig, die Situation vor Ort umfassend zu betrachten – auch im Umfeld der Einsatzstelle. Zum Glück hatten die Einsatzkräfte in Mettmann die Lage schnell im Griff und konnten die korrekten Maßnahmen einleiten.
Gutes Ende für alle Beteiligten
Nach erfolgreicher Befreiung wurde der Junge vom Rettungsdienst nochmals eingehend untersucht. Glücklicherweise konnte er wohlbehalten an seine besorgten Eltern übergeben werden. Ein solcher Einsatz zeigt, dass die Feuerwehr nicht nur bei großen Bränden oder schweren Unfällen gefragt ist, sondern auch in alltäglichen, unerwarteten Situation wichtige Hilfe leistet.
Im Endeffekt verlief der Einsatz trotz des Schrecks für alle Beteiligten glimpflich. Erneut bewiesen die Feuerwehr und der Rettungsdienst ihr gutes Händchen, wenn es darum geht, schnelle und sichere Hilfe zu leisten. Solche Einsätze machen den Unterschied und zeigen den Wert der Dienste in unserer Gemeinde. Dank und ein anerkennendes „Hut ab!“ an alle Helfer, die stets bereitstehen, wenn man sie braucht!