Verkehrschaos droht: A46 bei Haan vom 25. bis 28. Juli gesperrt!

Verkehrschaos droht: A46 bei Haan vom 25. bis 28. Juli gesperrt!
Die Verkehrslage in Nordrhein-Westfalen wird in den kommenden Wochen durch umfangreiche Baustellen und Straßensperrungen erheblich beeinflusst. Von 25. Juli 2025, 21:00 Uhr, bis 28. Juli 2025, 05:00 Uhr, wird die A46 in der Richtung Wuppertal nach Düsseldorf für den Verkehr gesperrt. Diese Maßnahme betrifft die Abschnitte zwischen der Anschlussstelle Wuppertal-Sonnborn und Wuppertal-Cronenberg sowie der Ausfahrt Haan-Ost. Das teilt news.de mit. Aufgrund dieser Baumaßnahme müssen Autofahrer mit erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen und werden angehalten, mögliche Alternativen in Betracht zu ziehen.
Aber das ist nicht die einzige Baustelle, die auf der A46 für Störungen sorgt. Laut den aktuellen Berichten auf verkehrslage.de gibt es auch von Wuppertal in Richtung Düsseldorf mehrere Baustellen, die bis tief ins Jahr 2026 andauern. Besonders erwähnenswert ist die Baustelle zwischen Wuppertal-Wichlinghausen und Wuppertal-Elberfeld, die bis zum 31. Dezember 2028 geplant ist. Auch die Einfahrt Wuppertal-Cronenberg ist während des oben genannten Zeitraums der Sperrung betroffen.
Steigende Baustellenzahlen in NRW
Das gesamte Autobahnnetz in Nordrhein-Westfalen sieht sich einem beispiellosen Anstieg an Baustellen und Staus gegenüber. Laut dem ADAC sind etwa zwei Drittel sämtlicher bundesweiter Autobahnbaustellen in NRW zu finden, obwohl das Bundesland nur 17 Prozent der deutschen Autobahnkilometer abdeckt. Im Mai 2025 waren es 743 Baustellen, ein Anstieg von 142 im Vergleich zum Vorjahr, wie lz.de berichtet.
Die aktuelle Situation hat auch Auswirkungen auf die Stauentwicklung. Im April 2025 stieg die Gesamtlänge der Staus um 26 Prozent auf 26.701 Kilometer. ADAC-Experte Roman Suthold fordert daher eine bessere Abstimmung bei den Baustellenmaßnahmen und eine Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren.
Tipps für Pendler
Um den Stress in der Rushhour zu vermeiden, empfiehlt der ADAC den Berufstätigen in der Region, ihre Arbeitszeiten flexibel zu gestalten. Auch die Nutzung von Alternativen im Nahverkehr oder die Bildung von Fahrgemeinschaften können helfen, die Belastung auf den Straßen zu verringern.
Insgesamt ist klar, dass jeder, der in den kommenden Wochen die A46 oder andere Autobahnen in NRW nutzen möchte, sich gut informieren und gegebenenfalls neue Routen planen sollte, um böse Überraschungen zu vermeiden. Die Bauarbeiten an der A46 sind Teil eines notwendigen Modernisierungsprozesses, der auch helfen soll, das marode Autobahnnetz in Deutschland auf Vordermann zu bringen.