Neuer Spielplatz Schloßberg: Bauarbeiten für Inklusion starten jetzt!

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Am 24. September 2025 beginnen die Bauarbeiten für einen inklusiven Spielplatz in Mülheim an der Ruhr, gefördert durch Städtebauförderung.

Am 24. September 2025 beginnen die Bauarbeiten für einen inklusiven Spielplatz in Mülheim an der Ruhr, gefördert durch Städtebauförderung.
Am 24. September 2025 beginnen die Bauarbeiten für einen inklusiven Spielplatz in Mülheim an der Ruhr, gefördert durch Städtebauförderung.

Neuer Spielplatz Schloßberg: Bauarbeiten für Inklusion starten jetzt!

Die Vorfreude auf den neuen inklusiven Spielplatz am Schloßberg in Mülheim ist groß. Ab heute, dem 24. September 2025, beginnen die Bauarbeiten, die mit Vermessungsarbeiten starten, wie radiomuelheim.de berichtet. Die Umgestaltung der Grünanlage in einen Spielplatz für alle steht im Rahmen der Vorbereitung zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 und wird die Vielfalt und Inklusion fördern.

Die Stadt Mülheim hat sich das Ziel gesetzt, eine Spielstätte zu schaffen, die es Kindern mit und ohne Behinderung ermöglicht, gemeinsam zu spielen. Besonders praktisch wird eine zentrale Gestaltungsidee sein, die sicherstellt, dass Rollstuhlfahrer problemlos auf höher gelegene Ebenen innerhalb des Hauptspielgerätes gelangen können. Mülheim an der Ruhr hebt hervor, dass sowohl Kinder mit besonderen Bedürfnissen als auch alle anderen Kinder von einer großen Bandbreite an Spielgeräten profitieren werden.

Planung und Finanzierung

Die Gesamtkosten für diesen inklusiven Spielplatz belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro, wobei erfreuliche 80 Prozent durch Fördergelder abgedeckt sind. Der Verein „Rolli-Rockers-Sprösslinge“ unterstützt das Projekt durch Spenden und hat damit einen wichtigen Beitrag zur Realisierung dieser Idee geleistet. Dank dieser Unterstützung können nicht nur neue Spielgeräte angeschafft werden, sondern es wird auch ein Umfeld geschaffen, in dem sich alle Kinder wohlfühlen und spielen können.

„Inklusive Spielplätze sind wichtig für das gemeinsame Spiel und die frühzeitige Akzeptanz von Unterschieden“, betont Dr. Volker Anneken vom Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport (FIBS). Die Initiativen von Aktion Mensch zielen darauf ab, mehr Barrierefreiheit zu schaffen und damit die Entwicklung von Kindern mit Behinderung zu fördern.

Was kommt als Nächstes?

Die eigentlichen Bauarbeiten am Spielplatz beginnen voraussichtlich Anfang nächsten Jahres. Vorab müssen jedoch einige Vorbereitungen getroffen werden, um sicherzustellen, dass der Bauprozess reibungslos verläuft. Während der Arbeiten werden immer zwei Hauptwegeverbindungen passierbar bleiben, sodass die Erreichbarkeit nicht verloren geht. Kurzfristige Sperrungen des Weges an der Engstelle zur Brücke über die Bergstraße werden rechtzeitig angekündigt.

Die Stadt Mülheim verfolgt mit diesem Projekt einen klaren inklusiven Ansatz, um alle Kinder dazu zu bringen, die Vorzüge des Spielens im Freien zu genießen. Diese Initiative ist nicht nur ein Schritt in Richtung Barrierefreiheit, sondern auch eine Möglichkeit, die Gemeinschaft zu stärken und das Zusammenleben aller Kinder zu fördern.