Wilma will mehr: Eine bewegende Tragikomödie über Neuanfänge!

Wilma will mehr: Eine bewegende Tragikomödie über Neuanfänge!
Was für ein spannendes Erlebnis für alle Filmfans! Am 13. August 2025 kommt die Tragikomödie „Wilma will mehr“ mit der wunderbaren Fritzi Haberlandt in der Hauptrolle in die Kinos. Es ist nicht nur ein Film über einen Neuanfang, sondern auch eine Geschichte, die die Herausforderungen und Errungenschaften vieler Frauen widerspiegelt. Die Stadt Mülheim an der Ruhr informiert, dass der Film am 31. Juli 2025 seinen offiziellen Kinostart hatte, und nun bereit ist, die Kinos zu erobern.
In „Wilma will mehr“ begegnen wir der Protagonistin Wilma, die bis Ende der 90er-Jahre im Lausitzer Braunkohlerevier lebte. Nach einer Reihe harter Schicksalsschläge, darunter der Verlust ihres Mannes und die Entdeckung seiner Untreue, begibt sie sich auf die Reise nach Wien. Dort startet sie mit Mitte 40 ein neues Leben in einer linken Bohemian-WG, in der sie der neuen Freiheit entgegenblickt. Außer als Lehrerin in einer Tanzschule entdeckt Wilma auch ihre Talente als Handwerkerin und Fachfrau für Reparaturen. Dabei lernt sie, was es heißt, verliebt zu sein und die Hoffnung auf etwas Neues zu hegen.
Ein Kinoprojekt mit viel Herz
Die Regie und das Drehbuch stammen von der talentierten Maren-Kea Freese, die mit „Wilma will mehr“ eine bildkräftige und tiefgehende Story entwickelt hat. Dreharbeiten fanden an malerischen Orten in Brandenburg, Sachsen und Wien statt zwischen dem 5. Oktober und 10. November 2023. Nach schwungvollen mehrwöchigen Arbeiten fiel am 8. Mai 2025 der Startschuss auf dem Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern.
Der Film hat sich bereits einige Nominierungen und Auszeichnungen gesichert, darunter den SCORE Bernhard Wicki Preis am Internationalen Filmfest Emden-Norderney und den Publikumspreis am Neiße Filmfestival 2025. Viele Kritiker zeigen sich beeindruckt von der positiven Charakterentwicklung und dem Diskurs über Ost-West-Themen. Peter Gutting bewertet den Film beispielsweise mit 7 von 10 Punkten, während das Filmdienst-Magazin ihn mit 3 von 5 Sternen bewertet hat.
Feministische Perspektiven im Film
Filme wie „Wilma will mehr“ sind Teil einer wachsenden Bewegung, die sich mit den Herausforderungen für Frauen auseinandersetzt. Feministische Filme brechen mit überholten Frauenbildern und verstehen es, die vielfältigen Erfahrungen und Errungenschaften von Frauen darzustellen. Der Aufschrei nach Gleichberechtigung wird auch in Wilmas Geschichte spürbar, die viele feministische Themen aufgreift und der weiblichen Selbstbestimmung einen Raum gibt.
Insgesamt verspricht „Wilma will mehr“ eine unterhaltsame, aber auch tiefgründige Erfahrung, die den Zuschauern Mut macht und sie dazu anregt, die eigenen Stärken zu entdecken. Es bleibt zu hoffen, dass viele Kölnerinnen und Kölner die Gelegenheit nutzen, sich diesen Film anzuschauen und Wilmas Weg zu begleiten.