Bistum Münster schickt 26 Freiwillige auf globale Abenteuer

Das Bistum Münster unterstützt 26 Freiwillige im weltwärts-Programm 2025, die sich in sozialen Projekten weltweit engagieren.

Das Bistum Münster unterstützt 26 Freiwillige im weltwärts-Programm 2025, die sich in sozialen Projekten weltweit engagieren.
Das Bistum Münster unterstützt 26 Freiwillige im weltwärts-Programm 2025, die sich in sozialen Projekten weltweit engagieren.

Bistum Münster schickt 26 Freiwillige auf globale Abenteuer

Die internationale Freiheitsbewegung „weltwärts“ zieht auch in diesem Jahr wieder junge Menschen ins Abenteuer. 26 Freiwillige aus dem Bistum Münster machen sich auf, um ein Jahr lang in sozialen Einrichtungen in Ländern wie Mexiko, Tansania und der Dominikanischen Republik aktiv zu werden. Der erste Schritt ins Ausland wurde kürzlich von Joana Gewand, Franziska Barthelt, Greta Lüking und Johannes Heiming feierlich begleitet und die Begeisterung war förmlich spürbar. Die Verabschiedung fand im Rahmen einer besonderen Zeremonie statt, die die teilnehmenden Freiwilligen auf ihre bevorstehenden Herausforderungen vorbereitete. Mehr Details gab das Bistum Münster bekannt.

Das „weltwärts“-Programm ermöglicht jungen Menschen ab 18 Jahren, weltweit ihre Fähigkeiten in verschiedenen sozialen Projekten einzubringen. Es wurde vom deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ins Leben gerufen und verfolgt das Ziel, entwicklungspolitisches Engagement sowie globales Lernen zu fördern. Teilnehmende kommen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Asien, Afrika, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa und treffen dort auf Gleichgesinnte. Diese Begegnungen sollen das Verständnis für globale Zusammenhänge fördern und Raum für non-formales Lernen schaffen. Weitere Informationen dazu bietet die Webseite von FSD Münster.

Ein Jahr mit vielen Möglichkeiten

Die Freiwilligen unterstützen Projekte in den Bereichen Bildung, Umwelt und sozialen Initiativen. Hierbei wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch der direkte Austausch gefördert, was für alle Beteiligten eine wahre Bereicherung darstellt. Ein zentrales Element des Programms ist die Stärkung internationaler Partnerschaften, was wiederum den interkulturellen Dialog belebt. Die Organisation übernimmt 75% der Kosten, während die restlichen 25% gemeinsam von der Fachstelle Weltkirche, den Einsatzstellen und den Trägerorganisationen getragen werden, so erfährt man auf den Seiten von weltwärts.

Durch die Einführung der Süd-Nord-Komponente im Jahr 2013 haben auch junge Menschen aus Partnerländern die Möglichkeit, in Deutschland Freiwilligendienste abzuleisten. Diese Erweiterung des Programms sorgt für noch mehr interessante Begegnungen und einen echten interkulturellen Austausch.

Für all jene, die sich für das weltwärts-Programm interessieren, bietet sich eine großartige Gelegenheit zur persönlichen und sozialen Entwicklung. Wer neugierig ist und mehr Informationen zur Bewerbung wünscht, ist auf den genannten Websites bestens aufgehoben. Es gibt auch spezielle Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen – ein Schritt in Richtung Inklusion, der hier großgeschrieben wird.