Neues Gründerzentrum in Duisburg: 7,2 Millionen für innovative Ideen!

Neues Gründerzentrum in Duisburg: 7,2 Millionen für innovative Ideen!
Am heutigen Tag, dem 16. Juli 2025, wird im Ruhrgebiet ein bedeutendes Zeichen für die Gründer:innen-Szene gesetzt. NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur übergibt Förderbescheide im Wert von 7,2 Millionen Euro für das neue landesweite Förderprogramm „NRW HUBs“. Damit sollen Wachstumsstrukturen für innovative Gründer:innen geschaffen werden. Unter den sechs neu eröffneten spezialisierten Startup-Hubs findet sich auch die Impact Factory bei Anthropia in Duisburg, die sich auf gemeinwohlorientierte Gründungen konzentriert.
Alle sechs geförderten NRW HUBs haben ein spezielles Themenfeld: von KI über GreenTech bis hin zu HealthTech. Die Impact Factory ist dabei der einzige Hub, der sich explizit auf Impact Startups fokussiert, die gesellschaftliche Herausforderungen mit unternehmerischen Mitteln angehen. Oberbürgermeister Sören Link von Duisburg würdigte die Bedeutung dieses Zentrums für die gesamte Region und hob hervor, dass es ein wichtiger Schritt in die Zukunft ist.
Die Startups im Fokus
Beim Kickoff-Event der Impact Factory stellten sich drei Startups vor, die mit ihren Ideen einen Unterschied machen wollen:
- HelpYuu: Diese Initiative digitalisiert den Zugang zu staatlicher Unterstützung und macht ihn für alle zugänglich.
- Join the Flock: Das Startup entwickelt digitale Lösungen für mehr Sicherheit in urbanen Räumen.
- Plastic Fischer: Mit einem klaren Ziel bekämpft dieses Unternehmen die Plastikverschmutzung in Flüssen des Globalen Südens.
Die Anthropia gGmbH, die auf dem Haniel-Campus in Duisburg-Ruhrort ansässig ist, fungiert als gemeinnütziges Innovationshaus. Sie hat sich zu einem der größten Inkubatoren und Acceleratoren für Impact-Startups in Deutschland entwickelt und hat bereits über 700 Gründer:innen und mehr als 350 Startups durch ihr Programm begleitet.
Attraktives Ökosystem im Ruhrgebiet
Aber das Ruhrgebiet hat noch viel mehr zu bieten. Die Region hat ein lebendiges Startup-Ökosystem aufgebaut, das von differenzierten Supportstrukturen für Gründer:innen geprägt ist. Es ist kein Geheimnis, dass das Ruhrgebiet eine attraktive Anlaufstelle für Start-ups darstellt. Innovative, gut vorbereitete Teams sind auf der Suche nach Kapital in der frühen Phase, und es besteht ein großer Bedarf an mehr Angel Investoren, die sich auf Zukunftsbranchen konzentrieren. Für Investor:innen, Mentoren, Coaches und andere Gründungsunterstützer stehen alle Türen offen. Das macht die Region besonders einladend für alle Beteiligten, die mit ihrem Know-how und ihrem Kapital zur Förderung von Ideen beitragen möchten.
Die Initiative zur Förderung von Gründungen im Ruhrgebiet spiegelt sich auch im umfassenden Informationsangebot von startup.nrw wider und bietet wertvolle Einblicke für alle, die mehr über dieses dynamische Umfeld erfahren möchten.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Start der NRW HUBs und die Eröffnung der Impact Factory sind ein klarer Hinweis, dass im Ruhrgebiet da richtig was vorangeht. Innovation, Gemeinschaft und die Vision, gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern, stehen hier im Mittelpunkt.