Derby-Drama im Handball: Gummersbach II fordert Gelpe/Strombach!

Handball-Regionalliga startet am 20. September 2025 mit spannenden Derbys im Oberbergischen Kreis und neuen Staffel-einteilungen.

Handball-Regionalliga startet am 20. September 2025 mit spannenden Derbys im Oberbergischen Kreis und neuen Staffel-einteilungen.
Handball-Regionalliga startet am 20. September 2025 mit spannenden Derbys im Oberbergischen Kreis und neuen Staffel-einteilungen.

Derby-Drama im Handball: Gummersbach II fordert Gelpe/Strombach!

In der Handballszene der Region dreht sich zurzeit alles um die anstehende Saison mit spannenden Begegnungen und neuen Herausforderungen. Am 20. September beginnt in der Oberliga die mit Spannung erwartete Saison mit einem Derby zwischen HC Gelpe/Strombach II und HBD Löwen Oberberg. Laut oberberg-aktuell.de zeigen sich die Trainer optimistisch. Ilja Schattner, Coach von Gelpe/Strombach II, blickt voller Vorfreude auf das Duell, während Maik Thiele von den Löwen dieses Spiel lieber etwas später in der Hinrunde gehabt hätte.

Die Neustrukturierung der Oberliga, in der die Löwen nun in Gruppe I platziert sind, bringt einen verstärkten regionalen Fokus. Thiele betont, dass der Wechsel positive Aspekte mit sich bringt, wie kürzere Anfahrtswege für die Fans und weniger Aufwand für die Teams. Die Meisterschaftsaspiranten sind klar: Birkesdorf und HSG Siebengebirge-Thomasberg gelten als die Topfavoriten. Schattner sieht sein Team hingegen im Kampf um den Klassenerhalt und hofft auf eine erfolgreiche Saison.

Regionalliga-Auftakt und Veränderungen

In der Regionalliga wird es am zweiten Spieltag ein spannendes Aufeinandertreffen geben, wenn Gummersbach II auf Nümbrecht trifft, gefolgt von einem Stadtduell gegen Gelpe/Strombach. Das erste Spiel von Nümbrecht steht gegen Bayer Dormagen II an, während Gelpe/Strombach zu Hause gegen BTB Aachen ran muss. Zwischen diesen Rivalitäten stehen auch die Derbys der Rückrunde an, darunter das zweite Aufeinandertreffen von Gelpe/Strombach und Nümbrecht am 10. Januar.

Die Staffeleinteilung hat ebenfalls für Aufregung gesorgt. Hückeswagen ist unzufrieden mit seinem Umzug in die dritte Staffel, wo nun Teams aus Wuppertal und Solingen warten. Sebastian Mettler, der sportliche Leiter des Vereins, äußerte seinen Unmut über die späte Bekanntgabe der Staffeleinteilung. Weiterer Gesprächsstoff kommt von SSV Nümbrecht II und CVJM Oberwiehl, die mit neuen Gegnern in Staffel IV konfrontiert sind. Christian Schüttenhelm, Trainer des CVJM, glaubt dennoch nicht, dass die Liga schwächer geworden ist.

Neustrukturierung und Auswirkungen für die Teams

Die Einführung von zwei neuen Staffeln für Männer und Frauen nach der Fusion des Baden-Württembergischen Handballverbands (BWHV) sorgt für frischen Wind. Wie die ntz.de berichtet, wurden die neuen Spielpläne nach intensiven Vorbereitungen veröffentlicht und haben bedeutende Auswirkungen auf die Teams, insbesondere jene der ehemaligen württembergischen Oberliga. Hauptziel der Reform ist es, die Fahrtkosten und -zeiten für die Teams zu minimieren.

Für die Verbandsligisten hingegen bedeutet die Umstellung, sich auf neue Gegner und längere Anfahrten einzustellen. In einer umfassenden Diskussion des Verbandsausschusses wurde die Staffeleinteilung nach den Bedürfnissen der Vereine und der Anzahl der Mannschaften gestaltet. Die Veröffentlichung der Kennziffern steht für die kommende Woche an, so dass sich die Teams bald auf konkrete Planungen einstellen können.

Abschließend kann man sagen, dass die bevorstehende Saison im Handball wieder für reichlich Spannung und frische Herausforderungen sorgen wird. Die Teams haben sich bereit gemacht, und die Fans können sich auf eine aufregende Zeit freuen.