Dr. Lichtmann: Oberberg braucht frischen Wind und echte Lösungen!
Dr. Sven Lichtmann, SPD-Kandidat für die Landratswahl im Oberbergischen Kreis, fordert Veränderungen für eine handlungsfähige Kommunalpolitik.

Dr. Lichtmann: Oberberg braucht frischen Wind und echte Lösungen!
In einem lebhaften Austausch hat der Landratskandidat der SPD Oberberg, Dr. Sven Lichtmann, kürzlich zusammen mit verschiedenen Bürgermeisterkandidaten seine Prioritäten und Visionen für den Oberbergischen Kreis vorgestellt. Unter dem Leitmotiv „Oberberg gemeinsam gestalten – Ein Kreis, der zusammenhält“, setzt er sich für eine engere Zusammenarbeit zwischen Kreis und Kommunen ein. Der 33-jährige promovierte Philosoph und Politikwissenschaftler möchte frischen Wind in die Kreisverwaltung bringen und der Bevölkerung eine echte Alternative bieten. „Wir müssen die Probleme der Bürger viel ernster nehmen“, betont Lichtmann und spricht damit einen massiven Vertrauensverlust in demokratische Institutionen an. Dies beunruhigt nicht nur ihn, sondern auch viele Bürger, die oft das Gefühl haben, dass ihre Belange nicht ausreichend gewürdigt werden.
Zu den dringlichsten Themen, die er und die anwesenden Bürgermeisterkandidaten ansprechen, gehören die Daseinsvorsorge, die Qualität des KiTa-Betriebs, medizinische Versorgung sowie der dringend benötigte bezahlbare Wohnraum. Zudem wird die öffentliche Verkehrsanbindung thematisiert, die im Oberbergischen Kreis unter einem besonderen Druck steht. „Wir müssen die Kreispolitik so verändern, dass sie den Menschen dient“, sagt Lichtmann, der sich als „erster Kümmerer“ vor Ort sieht.
Gemeinsame Anstrengungen für eine bessere Zukunft
In einer lebhaften Diskussion wird deutlich, dass die Herausforderungen des Oberbergischen Kreises nicht alleine bewältigt werden können. So halten die Bürgermeisterkandidaten Emilie Machholz (Radevormwald), Thorsten Konzelmann (Gummersbach), Christian Hannes (Bergneustadt), Fabian Geisel (Marienheide), Dennis Hennecken (Nümbrecht) und Gerald Zillig (Reichshof) die Zusammenarbeit mit Lichtmann für essenziell. „Wir müssen zusammenarbeiten, um die Anliegen aller Kommunen in den Kreis einzubringen“, fordern sie einhellig. Die Unterstützung aus dem Hintergrund bringen zudem Monika Verspohl (Hückeswagen) und Christian Welsch (Engelskirchen), die bei dem Treffen nicht anwesend sein konnten, jedoch für den Zusammenhalt zwischen Kreis und Kommunen plädieren.
Ein Punkt, der Lichtmann besonders am Herzen liegt: die Maßhaltung bei der Kreisumlage und zielgerichtete Investitionen in eine moderne, digitalisierte Verwaltung. „Wir müssen endlich mit der Digitalisierung in der Verwaltung vorankommen“, sagt er. Home Office und Desksharing müssten bei künftigen Planungen Berücksichtigung finden, um die Effizienz zu steigern. Zudem sieht Lichtmann die Notwendigkeit, die medizinische Versorgung sowie den ÖPNV zu verbessern, um den Bedürfnissen aller Altersgruppen gerecht zu werden.
Blick in die Zukunft
„Die Landratswahl 2025 ist nicht nur eine Wahl um einen Posten, sondern eine persönliche Entscheidung für eine neue Richtung“, so Thorsten Konzelmann, Vorsitzender der SPD Oberberg. Der Wunsch nach einem Ende des „weiter so“ wird von den anwesenden Kandidaten geteilt. Lichtmann, als Vorsitzender der SPD Kreistagsfraktion bestens vertraut mit den aktuellen Themen der Kreispolitik, fordert ein Umdenken und zeigt sich entschlossen, die Interessen der Bürger in den Mittelpunkt seiner Amtsführung zu stellen. “Wir müssen der Bevölkerung beweisen, dass die Demokratie funktioniert“, schließt Lichtmann, der darauf abzielt, das Vertrauen in die Politik zurückzugewinnen und die Stimme der Bürger wieder Gehör zu verschaffen. Statistiken zeigen, dass der Oberbergische Kreis zudem der teuerste Kreis in Nordrhein-Westfalen ist, was die Anforderungen an eine bezahlbare Wohnsituation nur noch verstärkt.
Die SPD Oberberg hat mit Dr. Sven Lichtmann einen Kandidaten präsentiert, der nicht nur frische Ideen ins Spiel bringt, sondern auch den Mut hat, alte Strukturen in Frage zu stellen. Unter dem Motto „Oberberg gemeinsam gestalten“ liegt der Fokus auf einer Handlungsfähigkeit, die dem gesamten Kreis zugutekommt. Und das ist ein Ansatz, der im Oberbergischen für die kommenden Monate und Jahre hoch im Kurs stehen dürfte. oberberg-aktuell und spd-oberberg berichten weiter über die Entwicklungen in diesem spannenden Wahlkampf.