Wipperfeld erhält Wochenend-Verbindung: Verkehrsrevolution 2026!
Fahrplanwechsel im Oberbergischen Kreis am 7. Januar: Neue Buslinien und Taktänderungen verbessern den ÖPNV für Fahrgäste.

Wipperfeld erhält Wochenend-Verbindung: Verkehrsrevolution 2026!
In der Region Oberberg findet am 7. Januar 2026 ein wichtiger Fahrplanwechsel statt, der auch die örtlichen Buslinien betrifft. Die OVAG, die das öffentliche Verkehrsnetz hier betreibt, hat in Vorbereitung darauf einige Anpassungen beschlossen, um die Bedürfnisse der Fahrgäste besser zu berücksichtigen. Wie oberberg-aktuell berichtet, gibt es zahlreiche Änderungen auf verschiedenen Linien.
Für die beliebte Linie 426 gibt es besonders spannende Neuigkeiten: Zukünftig wird sie an Samstagen und Sonntagen alle zwei Stunden zwischen Kürten-Furth und dem Wipperfürth Busbahnhof über Wipperfeld verkehren. Damit erhält das bisher etwas abseitige Wipperfeld erstmals eine direkte Anbindung an den ÖPNV an den Wochenenden, was viele Pendler freuen dürfte. Die bisherige stündliche Verbindung über Thier wird allerdings auf einen Zwei-Stunden-Takt zurückgefahren, was für einige Nutzer eine Umstellung bedeutet.
Erweiterte Haltestellen und Schülerverkehr
Eine weitere Glanzleistung sind die Neugestaltungen der Haltestellen. In Wipperfürth wird die neue Haltestelle „Hochstraße“ in Betrieb genommen. Dort werden die Linien 336, 337 sowie der Bürgerbus und die Linien 426, 427 und 429 in Richtung Wipperfürth Busbahnhof halten. In Waldbröl ersetzt die neue Haltestelle „Friedenstraße“ in Richtung „Waldbröl Busbf“ die frühere Haltestelle „Kreissparkasse“. Bei dieser Änderung halten die Linien 303, 311, 312, 340, 345 und der Bürgerbus.
Aber das ist noch nicht alles – um den Bedürfnissen der Schüler gerecht zu werden, werden auf mehreren Linien, darunter 304, 306, 312, 314, 323, 336 und 346, zusätzliche Fahrten angeboten. Diese Anpassungen sollen sicherstellen, dass die Schüler unkompliziert zu ihren Bildungsstätten gelangen.
Entwicklungen im Kreisgebiet und darüber hinaus
Ein weiterer Blick auf die Verkehrssituation zeigt, dass auch außerhalb der Buslinien Veränderungen anstehen. Wie obk.de informiert, wird die Umstellung im Wipperfürther Verkehr – die durch einen Kreistagsbeschluss aus dem Oktober 2025 beschlossen wurde – kostenneutral aus bestehenden Kapazitäten im Busverkehr umgesetzt. Somit werden keine zusätzlichen Kosten für die Fahrgäste entstehen, was in der Region hoch im Kurs steht.
Zudem ist es ratsam, sich in der Zeit nach dem 7. Januar 2026 an die neuen Fahrpläne über die OVAG-App oder die Webseite zu halten, um immer auf dem neuesten Stand zu sein. Mit zeit.de im Hinterkopf, die auf verschiedene Fahrplanwechsel im ÖPNV hinweist, sollten Nutzer bei Bauarbeiten oder anderen Änderungen besonders aufmerksam sein, da auch andere Verkehrsnetze von Umbauten betroffen sind.
Die OVAG ist bemüht, die Anbindung im Oberbergischen Kreis stetig zu verbessern und diesen Fahrplanwechsel als Chance zu nutzen, um den Bedürfnissen der Fahrgäste gerecht zu werden. Wer also viel unterwegs ist oder einfach auf die Öffentlichen angewiesen ist, der sollte die neuen Angebote unbedingt ausprobieren. Ein gutes Händchen haben die Verantwortlichen sicherlich bewiesen!