Kunst und Kultur: Jugendkulturnacht begeistert Attendorn mit Graffiti!

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Am 27. September 2025 feierte Attendorn die Jugendkulturnacht mit Graffiti-Kunst, Musik und kreativen Projekten in den Hoesch-Hallen.

Am 27. September 2025 feierte Attendorn die Jugendkulturnacht mit Graffiti-Kunst, Musik und kreativen Projekten in den Hoesch-Hallen.
Am 27. September 2025 feierte Attendorn die Jugendkulturnacht mit Graffiti-Kunst, Musik und kreativen Projekten in den Hoesch-Hallen.

Kunst und Kultur: Jugendkulturnacht begeistert Attendorn mit Graffiti!

Am 27. September 2025 stellte sich die Stadt Attendorn als einmaliger Schauplatz für die diesjährige Jugendkulturnacht dar. Ein Event, das landesweit in Nordrhein-Westfalen gefeiert wird und sich darüber hinaus durch eine beeindruckende Vielfalt junger Kultur auszeichnet – von Kunst über Musik bis hin zu Tanz und Theater. Die Hoesch-Hallen wurden zum Zentrum dieser kreativen Explosion, und im Fokus stand eine groß angelegte Graffiti-Aktion des Jugendzentrums Attendorn, die alle Beteiligten in ihren Bann zog. Der Sauerlandkurier berichtet, dass ein Team aus talentierten jungen Künstlern und professionellen Sprayern über mehrere Wochen an diesem beeindruckenden Kunstwerk gearbeitet hat.

Das Projekt mit dem Titel „Zukunftsquartier Wassertor“ wurde von den beiden Künstlern Maxi Skiba und Noah Block geleitet. Unter dem Leitwort „Zukunft“ steuerten die Teilnehmer kreative Ideen bei, und jeder Buchstabe des Wortes bekam seine eigene bedeutungsschwangere Botschaft: Z für Zusammen, U für Umwelt, K für Kultur, U für das Attendorner Wappen, N für Natur, F für Frieden und T für Technologie. Die ersten Skizzen wurden bereits am 13. September angefertigt, und am 26. September bereiteten Fachleute das große Graffiti-Bild vor, bevor dann am entscheidenden Tag 20 Graffiti-Künstler aus Städten wie Hamburg, Bielefeld, Münster, Köln und Lüdenscheid ihre Talente zum Besten gaben – zusammen mit begeisterten Jugendlichen und Hobby-Sprühern.

Ein Nachmittag voller Kunst und Musik

Musikalisch wurde das Event von den DJs Felix und Till untermalt, die während der gesamten Veranstaltung für gute Stimmung sorgten. Zwei Hebebühnen und ein Kran ermöglichten es den Künstlern sogar, bis hoch an das Dach der Hallen zu sprühen und damit das…
gesamtbild noch beeindruckender zu gestalten. Und so endete die Nacht nicht nur mit einem großartigen Kunstwerk, sondern auch mit einem Konzert der Band „Teleluke und Melchior“ im Innenhof der Hoesch-Hallen, gefolgt von einer mitreißenden DJ-Session. Teilnehmerinnen und Teilnehmer brachten ihre Dankbarkeit und Begeisterung für das Event zum Ausdruck, und der Dank ging vor allem an die Jugendlichen, Künstler, Sponsoren und Unterstützer des Projekts. Diese Jugendkulturnacht wurde als unvergessliches Erlebnis in die Geschichtsbücher von Attendorn eingehen – ein echtes Zeugnis für die positive Wirkung von Jugendkultur und Gemeinschaftskraft.

Im Rahmen der landesweiten Jugendkulturnacht, die in insgesamt 95 Städten zu über 300 Veranstaltungen führt, dürfen nicht nur Attendorner auf ihre Kosten kommen. In anderen Städten wird ein buntes Programm geboten, das von Graffiti-Aktionen und Dance Battles bis hin zu Workshops und Konzerten reicht. Wie im Bericht auf n-tv erwähnt, sind etwa in Dortmund DJ-Workshops und Impro-Theater am Start, während in Düsseldorf die Jugendlichen gleich mit 16 Attraktionen ein besonders dichtes Programm auf die Beine stellen.

Ein Aufruf zur Mitgestaltung der Zukunft

Das Jugendzentrum Attendorn hat mit diesem Event den Nerv der jungen Leute vor Ort getroffen. Sie erhielten die Möglichkeit, ihre Stadt aktiv mitzugestalten – eine Chance, die vor allem durch die Förderung des Kulturbüros unterstützt wurde. Interessierte Jugendliche konnten sich zur Teilnahme an den Aktionen per E-Mail anmelden und so Teil dieses einmaligen Projekts werden. Die ersten Schritte wurden bereits an den Wänden der Hoeschhallen verwirklicht – vom 12. bis 14. September und erneut am 26. bis 27. September, bevor dann am großen Tag der finale Akzent gesetzt wurde.

So zeigt sich die Jugendkulturnacht nicht nur als Plattform zur kreativen Entfaltung, sondern auch als ein starkes Signal für die Kraft, die in der Gemeinschaft der jungen Menschen steckt. Diese positiven Erlebnisse sind wichtig und sichern den Fortbestand solcher Projekte in der Region – ein Grund, sich auf künftige Aktivitäten dieser Art zu freuen. Das kommt nicht nur den Jugendlichen zugute, sondern der gesamten Gesellschaft. Damit die Zukunft bunt bleibt, sollte jeder seinen Beitrag leisten und ein gutes Händchen für kreativ-kulturelle Projekte zeigen.