Dynamo Dresden in der Krise: Pleite gegen Paderborn sorgt für Streit!
Dynamo Dresden verliert 1:2 gegen Paderborn am 25. Oktober 2025 im Rudolf-Harbig-Stadion. Die Krise bei Dresden spitzt sich zu.

Dynamo Dresden in der Krise: Pleite gegen Paderborn sorgt für Streit!
Eine bittere Niederlage für Dynamo Dresden! Im 10. Spieltag der 2. Bundesliga musste sich die Mannschaft am 25. Oktober 2025 im Rudolf-Harbig-Stadion vor 30.990 Zuschauern dem SC Paderborn mit 1:2 geschlagen geben. Christoph Daferner sorgte mit einem Strafstoß für die frühe Führung der Gastgeber, doch die Freude währte nicht lange.
In der zweiten Halbzeit wendete sich das Blatt: Ex-Dynamo-Spieler Mika Baur erzielte das entscheidende Siegtor für Paderborn. Trainer Markus Stamm war nach der Partie sichtlich verärgert über die Reaktion seiner Spieler auf das Spielgeschehen. Er forderte mehr Entschlossenheit und Mut von seiner Mannschaft, die ihrer Meinung nach nicht alles aus sich herausholte. Daferner selbst gab zu, dass das Team nicht verdient hatte zu gewinnen, besonders in der zweiten Halbzeit.
Die kritischen Stimmen
Lars Bünning, Abwehrspieler der Dresdner, äußerte seine Frustration über den fehlenden Heimsieg und den Druck, Punkte zu sammeln. Auch die Diskussion um die Berechtigung des Handelfmeters, der zum Ausgleich führte, war ein heißes Thema. Viele Fans und Experten konnten sich nicht entscheiden, ob die Entscheidung des Schiedsrichters Wolfgang Haslberger gerechtfertigt war.
Vor dem nächsten Spiel gegen Hertha BSC, wo etwa 75.000 Zuschauer erwartet werden, steht die Situation bei Dynamo Dresden unter massivem Druck. Die Spieler sind aufgerufen, die aktuelle Enttäuschung zuzulassen, um mit neuem Willen in die nächste Partie zu gehen. Der Verein wird die kommenden Tage nutzen müssen, um sich auf dieses wichtige Duell vorzubereiten.
Statistiken im Überblick
Der direkte Vergleich zwischen Dynamo Dresden und SC Paderborn spricht für sich:
| Gesamtbegegnungen | 21 |
|---|---|
| Siege Dynamo Dresden | 9 |
| Siege SC Paderborn | 7 |
| Unentschieden | 5 |
| Torverhältnis | 27 : 29 |
Die nächste Herausforderung ist also bereits in Sicht, und nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wird Dynamo Dresden die Wende schaffen können. „Wir müssen einfach zulegen“, so Daferner, „sonst kann das in einer Krise enden.“ Eine spannende Zeit für den Verein, das steht fest. Mehr Informationen dazu finden Sie in den Berichten von Bild, Sportschau und Kicker.