FC Augsburg: Weber vor Wechsel als neuer Sportdirektor!
FC Augsburg: Weber vor Wechsel als neuer Sportdirektor!
Der FC Augsburg steht kurz vor einer wegweisenden Entscheidung, die den Kurs des Vereins in der kommenden Saison beeinflussen könnte. Der Wunschkandidat für die Position des Sportdirektors ist Benjamin Weber, der derzeit als Sportgeschäftsführer beim SC Paderborn tätig ist. Wie stern.de berichtet, sind die Verhandlungen zwischen Augsburg und Weber bereits weit fortgeschritten, und man erwartet eine Einigung bald. Weber, 42 Jahre alt, würde damit Nachfolger von Marinko Jurendić, der im Mai entlassen wurde.
Wohl niemand sollte überrascht sein über die Personalie Weber, der bereits einige Erfahrungen in der Bundesliga gesammelt hat. Er war zuvor Videoanalyst unter Thomas Tuchel und hat auch bei Vereinen wie Borussia Dortmund, Paris Saint-Germain und Chelsea gearbeitet. Zuletzt hatte er seit Januar 2023 den Posten des Geschäftsführers Sport in Paderborn inne. Dennoch äußerte Weber sich genervt über die Spekulationen um seine Person und hielt fest, dass er noch „einiges vor“ habe in Paderborn. Dennoch könnte der Wechsel nach Augsburg schon in trockenen Tüchern sein, sollte Paderborn einen passenden Nachfolger für Weber finden.
Neuer Schwung für den FCA
Parallel zu den Verhandlungen um den neuen Sportdirektor hat der FC Augsburg auch einen neuen Cheftrainer in Sandro Wagner gefunden. Wagner, der zuvor als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft tätig war, wird nach seinem Urlaub die Geschicke des FCA leiten. Er übernimmt ein Team, das nach der Entlassung von Marinko Jurendić und Trainer Jess Thorup in der letzten Saison auf der Suche nach neuem Schwung ist, um in der Bundesliga wieder vorne mitzuspielen. Laut t-online.de hat der FC Augsburg seit rund einem Monat keinen Sportdirektor.
Klar ist, dass der FCA dringend Stabilität und Kontinuität benötigt. Der Verein hat sich im Verlauf der letzten Jahre einige Sorgen um die Platzierung in der Bundesliga gemacht, was durch die Zahl der Trainerwechsel unterstrichen wird. Seit der Saison 1963/64 gab es in der ersten Bundesliga eine Vielzahl von Trainerwechseln, was die Unsicherheit in den Vereinen zeigt. Dies könnte auch für den FC Augsburg besonders relevant sein, da die aktuelle Saison als Schlüsselperiode angesehen wird – umso wichtiger ist jetzt ein gutes Händchen bei der Auswahl der Verantwortlichen, um diesen Trend zu durchbrechen (Statista).
Die Entwicklungen rund um Benjamin Weber und Sandro Wagner versprechen also eine spannende und möglicherweise transformierende Zeit für den FC Augsburg. Fans und Experten dürfen gespannt sein, wie sich die kommenden Wochen entwickeln und welche Schritte der Verein unter seiner neuen Führung gehen wird.