Pride Month 2025: NRW feiert mit bunten CSD-Paraden und starken Botschaften!

Pride Month 2025: NRW feiert mit bunten CSD-Paraden und starken Botschaften!
Der Juni ist nicht nur der Monat der Sommersonne, sondern er bringt auch eine farbenfrohe Welle der Vielfalt in Nordrhein-Westfalen: der “Pride Month”. Rund um die Feierlichkeiten finden zahlreiche Christopher Street Days (CSD) statt, die ein starkes Zeichen für die Rechte der queeren Community setzen. Dies wurde von rp-online verkündet, wo die wichtigsten Termine in NRW aufgelistet sind.
Eine der größten CSD-Veranstaltungen in NRW wird am 6. Juli in Köln zelebriert, und zwar unter dem Motto: „Für Queerrechte – Viele. Gemeinsam. Stark!“. Das Programm zum CSD in Köln beginnt bereits am 21. Juni, und der Höhepunkt, die große Demonstrationsparade, findet am 6. Juli um 11.30 Uhr statt. Hier ist es ganz klar, dass der Kölner CSD im Jahr 2025 die größte Pride-Veranstaltung der Region sein wird.
CSD-Termine in Nordrhein-Westfalen
Aber auch in anderen Städten steht der Juni ganz im Zeichen von Toleranz und Gleichheit. Hier ein Überblick über einige der CSD-Termine:
- Erkrath: 28. Juni 2025, Bavierplatz, mit Poetry Slam und Live-Musik.
- Soest: 28. Juni 2025, Motto: „Vielfalt ist unsere Stärke“. Start um 15 Uhr.
- Hückelhoven: 28. Juni 2025, Motto: „Nie wieder still“. Beginn um 12 Uhr.
- Nettetal: 12. Juli 2025, Demo startet um 13 Uhr.
- Duisburg: 26. Juli 2025, Motto: „DU ha(s)t die Wahl – Wähle Vielfalt, Respekt, Akzeptanz“, Demo um 12 Uhr.
- Essen: 2. August 2025, Ruhr Pride, Demo um 12 Uhr.
Insgesamt finden in Nordrhein-Westfalen bis Ende August eine Vielzahl an CSDs statt, die das Bewusstsein für die Rechte von LGBTQ+-Personen stärken und für ein respektvolles Miteinander werben. Der Christopher Street Day hat nicht nur diesen lokalen, sondern auch einen historischen Hintergrund: Er erinnert an die Stonewall-Unruhen, die 1969 in New York stattfanden. Diese Ereignisse gelten als Wendepunkt in der LGBTQ+-Bewegung, wie Wikipedia hervorhebt.
Bunte Feiern und starke Botschaften
Noch vor den Kölner Veranstaltungen fand am 21. Juni der CSD in Düsseldorf statt, wo bereits tausende von Menschen für Gleichberechtigung und Akzeptanz auf die Straße gingen. Ähnliches geschah auch in Trier, wo rund 1.500 Teilnehmer am CSD teilnahmen, wie Volksfreund berichtete.
Der Startpunkt der Trierer Parade war vor der imposanten Porta Nigra, und die Route führte durch die Stadtmitte, vorbei an historischen Sehenswürdigkeiten. Die Botschaft war klar: Es geht um die Gleichberechtigung aller Menschen und die Wahrung der Menschenrechte. Neben bunten Fahnen und schrillen Outfits erfreuten sich die Teilnehmer auch an einem musikalischen Rahmenprogramm. Unter den Zuschauern war auch der Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters zu entdecken.
Die CSDs in NRW sind also nicht nur Orte des Feierns, sondern auch der politischen Auseinandersetzung und der Kultur. Sie bieten eine Plattform, um für die Rechte der queeren Community einzutreten und um die Vielfalt unserer Gesellschaft zu zelebrieren. Der nächste große Höhepunkt steht bereits vor der Tür – Köln ist bereit für eine spektakuläre Pride-Feier!