Oberbürgermeister in NRW: Spitzengehälter und drohende Wahlschocker!
Erfahren Sie, wer die Oberbürgermeister in NRW sind, ihre Gehälter, Amtszeiten und die erwarteten Veränderungen nach der Wahl 2025.

Oberbürgermeister in NRW: Spitzengehälter und drohende Wahlschocker!
In Nordrhein-Westfalen geht es derzeit hoch her, wenn es um die Besoldung der Oberbürgermeister geht. Obwohl die Merkur von einem durchweg männlich dominierten Feld dieser Stadtoberhäupter spricht, so zeigt sich doch, dass die SPD mit 13 Oberbürgermeistern klar in der Überzahl ist. Die CDU hat fünf im Rennen, während parteilose Kandidaten und die Grünen zwei beziehungsweise drei Oberbürgermeister stellen.
Von insgesamt 23 Oberbürgermeistern sind 19 Männer, mit einem Durchschnittsalter von 57 Jahren. Der älteste unter ihnen, Burkhard Mast-Weisz aus Remscheid, bringt es auf stolze 69 Jahre, während der jüngste, Felix Heinrichs aus Mönchengladbach, erst 36 Jahre alt ist. Diese Stadtoberhäupter sind die Chefs der kreisfreien Städte und größerer kreisangehöriger Städte, während die Bürgermeister kleinerer Gemeinden mit anderen Aufgaben betraut sind.
Die Gehälter im Überblick
Womit wir auch schon zu einem interessanten Punkt kommen: das Gehalt. Oberbürgermeister verdienen in NRW im Schnitt 180.000 Euro pro Jahr, was deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 133.600 Euro liegt. Hier ein kleiner Überblick der Gehaltsspanne:
- Mindestgehalt: ca. 146.000 Euro (2 Stadtoberhäupter)
- Knapp 155.000 Euro (8 Oberbürgermeister)
- Etwa 182.000 Euro (8 Oberbürgermeister)
- Fast 189.000 Euro (5 Spitzenverdiener)
Zu den Spitzenverdienern zählen Henriette Reker aus Köln, Stephan Keller aus Düsseldorf, Thomas Westphal aus Dortmund, Thomas Kufen aus Essen und Sören Link aus Duisburg. Diese Gehälter variieren je nach Stadtgröße und der politischen Erfahrung der Amtsinhaber, was die Besoldung nicht nur von den Einwohnerzahlen, sondern auch von der Amtszeit abhängig macht.
Politische Entwicklungen und Wahlen
Die kommende Kommunalwahl verspricht, für einige Frischluft in den Rathäusern zu sorgen. Bereits in der Vergangenheit, genauer gesagt 2020, gab es neu besetzte Ämter in neun Städten, und auch diesmal werden Veränderungen erwartet. Insbesondere die SPD sieht sich drohenden Verlusten gegenüber, während die CDU mit einer möglichen Stärkung rechnen kann. In kleineren Städten gibt es sogar Prognosen für ein starkes Abschneiden der AfD.
Ein spannendes Rennen wird zudem erwartet, da Henriette Reker nach zehn Jahren nicht erneut kandidiert. Aktuelle Umfragen zeigen, dass die Kandidaten von SPD, Grünen und CDU nahezu gleichauf liegen, was die Bedeutung der bevorstehenden Stichwahlen in Städten wie Köln noch weiter erhöht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Gehälter als auch die politische Landschaft der Oberbürgermeister in NRW im Wandel sind. Wer am Ende das Rennen macht, bleibt abzuwarten, aber eines ist sicher: Die kommenden Monate versprechen eine spannende politische Schau!
Für weitere Informationen zur Besoldung der Bürgermeister in Deutschland kann ein Blick auf die Seite von Öffentlicher Dienst News hilfreich sein. Dort finden sich detaillierte Hintergründe zu den Gehältern und deren Aufteilung je nach Stadtgröße.
Falls Sie mehr über die bevorstehenden Wahlen und deren Auswirkungen erfahren möchten, bleibt der Artikel von Der Westen eine interessante Lektüre. Lassen Sie uns gemeinsam gespannt auf die politische Entwicklung in Köln und ganz NRW blicken!