Achtung Autofahrer: Mobiler Blitzer überwacht 30 km/h-Zone in Frechen!

Mobile Geschwindigkeitsüberwachung in Frechen am 22.07.2025: Blitzen auf der Rosmarstraße bei 30 km/h Tempolimit. Warnungen und Bußgelder drohen.

Mobile Geschwindigkeitsüberwachung in Frechen am 22.07.2025: Blitzen auf der Rosmarstraße bei 30 km/h Tempolimit. Warnungen und Bußgelder drohen.
Mobile Geschwindigkeitsüberwachung in Frechen am 22.07.2025: Blitzen auf der Rosmarstraße bei 30 km/h Tempolimit. Warnungen und Bußgelder drohen.

Achtung Autofahrer: Mobiler Blitzer überwacht 30 km/h-Zone in Frechen!

In Frechen, einer Stadt in Nordrhein-Westfalen, sorgt das mobile Blitzen am heutigen 22. Juli 2025 in der Rosmarstraße, PLZ 50226 in Benzelrath, für Aufsehen. Die Polizei überwacht den Straßenverkehr kontinuierlich und hat hier eine mobile Radarfalle platziert, die um 12:16 Uhr in Betrieb genommen wurde. Der Standort der Geschwindigkeitsmessung ist strategisch gewählt, denn in dieser Zone gilt ein Tempolimit von 30 km/h.

Leider gibt es auch für Temposünder harte Konsequenzen: Wer schneller als erlaubt fährt, muss mit Geldstrafen und möglichen Führerscheinentzügen rechnen. Die rechtlichen Grundlagen für diese Maßnahmen sind in der Straßenverkehrsordnung (StVO) und im Bußgeldkatalog verankert. Zudem ist interessant zu wissen, dass die Toleranzabzüge bei Geschwindigkeitsmessungen eine Rolle spielen. Bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h wird ein Toleranzabzug von 3 km/h angewandt, während es bei höheren Geschwindigkeiten 3 Prozent der gemessenen Geschwindigkeit sind, wie ADAC ergänzt.

Messgenauigkeit und rechtliche Rahmenbedingungen

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Messgenauigkeit der Radargeräte. Unterschiedliche Messgenauigkeiten können dazu führen, dass es zu geringen Abweichungen in der Toleranz kommt. Regelmäßige Eichungen und die Zulassung der Messgeräte sind unerlässlich, da nur so eine rechtlich einwandfreie Messung gewährleistet ist. Diese Regelungen sind im Eichgesetz und der Eichordnung festgelegt. Obwohl das Ganze sehr streng geregelt ist, gibt es immer noch Autofahrer, die glauben, das Risiko einer Geschwindigkeitsüberschreitung sei ein Kavaliersdelikt.

Es gilt zudem, dass private Firmen keine Blitzer betreiben dürfen, da Messungen durch diese nicht als Grundlage für Bußgeldbescheide dienen können. Dies wurde durch ein Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main festgelegt, was für viele Verkehrsteilnehmer von Bedeutung sein kann, wenn sie sich gegen Bußgelder wehren möchten.

Tempolimits im internationalen Vergleich

Ein Blick über die Grenzen zeigt, dass die Toleranzwerte von Land zu Land variieren. In Österreich gelten beispielsweise ähnliche Toleranzabzüge wie in Deutschland: 3 km/h bzw. 3 Prozent für Lasermessungen, während in der Schweiz die Abzüge je nach Geschwindigkeit ansteigen können. Allgemein ist es in Europa üblich, dass Tacho-Abweichungen zulässig sind, was vielen Autofahrern ein gewisses Spiel lässt – allerdings sollte man immer darauf achten, nicht in die Fänge der Blitzgeräte zu geraten.

Aber auch hierzulande ist die Rechtsprechung klar: Autofahrer haben innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt eines Bußgeldbescheids die Möglichkeit, Einspruch einzulegen, wenn sie den Verdacht haben, dass die Richtlinien nicht eingehalten wurden. Denn Verkehrssicherheit ist nicht nur eine Pflicht, sondern auch eine gesellschaftliche Verantwortung.

Wie auch immer man es betrachtet, die mobile Geschwindigkeitsüberwachung bleibt ein wichtiges Thema. Autofahrer sollten stets ein gutes Händchen haben, um sich an die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, um unangenehme Überraschungen und Strafen zu vermeiden. An einem Ort wie Frechen, wo die Polizei aktiv tätig ist, lohnt sich das besonders.