ESV 1927 Regensburg verliert erneut – Trainer kritisiert schwache erste Halbzeit!

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ESV 1927 Regensburg verliert in Waiblingen gegen VfL und bereitet sich auf das nächste Spiel gegen Solingen-Gräfrath vor.

ESV 1927 Regensburg verliert in Waiblingen gegen VfL und bereitet sich auf das nächste Spiel gegen Solingen-Gräfrath vor.
ESV 1927 Regensburg verliert in Waiblingen gegen VfL und bereitet sich auf das nächste Spiel gegen Solingen-Gräfrath vor.

ESV 1927 Regensburg verliert erneut – Trainer kritisiert schwache erste Halbzeit!

Nach einem enttäuschenden Start in die Handballsaison 2025/26 kann der ESV 1927 Regensburg auf eine gemischte Bilanz zurückblicken. Das dritte Pflichtspiel der Saison endete am vergangenen Wochenende mit einer Niederlage gegen den VfL Waiblingen. Mit 23:29 (9:15) zog die Regensburger Mannschaft erneut den Kürzeren. Laut Heimatsport war das Team von Trainer Bernhard Goldbach von der ersten Spielminute an unter Druck.

Schockstart für die Regensburger

In Waiblingen fand Regensburg nach nur zehn Minuten bereits sich mit einem 2:10-Rückstand konfrontiert. Die größte Hypothek war ein maximaler Rückstand von 4:13 in der 20. Minute. Besondere Erwähnung verdienen die Torschützen der ersten Halbzeit: Theresa Lettl (3/1), Lisa Opitz, Melina Hahn (2), Julika Birnkammer, Maxie Fuhrmann und Milena Stürenburg. Trainer Goldbach zeigte sich nach dem Spiel unzufrieden und kritisierte die vielen technischen Fehler sowie das schlechte Wurfverhalten seiner Mannschaft.

Aufholjagd ohne Abschluss

Nach der Halbzeitpause stellte Goldbach die Taktik um und ließ Leni Goldbach die Position Rückraum-Mitte übernehmen. Dies fruchtete: Regensburg konnte auf 15:19 verkürzen, doch die erhoffte Wende blieb aus. Waiblingen konterte mit einem starken 4:0-Lauf und setzte sich deutlich ab zum 23:15 (42. Minute). Letztlich endete die zweite Halbzeit ausgeglichen mit 14:14. Goldbach resümierte: „In der zweiten Halbzeit haben wir Charakter gezeigt und uns mehr an den Matchplan gehalten.“

Die kommenden Spiele bringen eine Herausforderung

Für den ESV 1927 steht nun das nächste Spiel gegen Solingen-Gräfrath an, bevor zwei spielfreie Wochenenden auf dem Programm stehen. Im Gegensatz zu den bisherigen Leistungen, wo der Verein stark kämpfte, bleibt abzuwarten, ob sich die Mannschaft nun fangen kann. Bitter ist die fehlende Unterstützung von Franzi Peter, die seit Mitte Juli verletzungsbedingt ausfällt.

Ein Blick zurück – der Sieg gegen SV Michelfeld

Handball ESV 1927 zeigte es eine dominante Leistung, jedoch fehlte es der Atmosphäre auf den Rängen an Begeisterung. Nach einem schnellen 7-Meter von Marcel Elgeti ging Regensburg in Führung, und zur Halbzeit lag man deutlich mit 16:8 vorne.

Dem Team gelang es, den Rückstand souverän bis zum Ende zu verwalten. Johannes Kreibig und Marcel Elgeti stachen mit vielen Toren hervor und trugen ihren Teil zum Erfolg bei. Trotz der guten Leistung forderte Trainer Roy Müller mehr Leidenschaft für das kommende Spiel. Der ESV möchte mit einem weiteren Sieg gegen die SG Helmbrechts/Münchberg am 12. Oktober die Position in der Oberliga festigen.

Die kommende Zeit wird für Regensburg entscheidend. Es bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft die richtige Leistung abrufen kann, um die Fans zurück ins Boot zu holen und das Selbstvertrauen wiederzuerlangen.