Maku bleibt zu – Hartung erhält Peter-Singer-Preis für Tierwohl!

Am 5. Juli 2025 wurde Prof. Dr. Thomas Hartung in Berlin mit dem Peter-Singer-Preis für tierversuchsfreie Methoden ausgezeichnet.

Am 5. Juli 2025 wurde Prof. Dr. Thomas Hartung in Berlin mit dem Peter-Singer-Preis für tierversuchsfreie Methoden ausgezeichnet.
Am 5. Juli 2025 wurde Prof. Dr. Thomas Hartung in Berlin mit dem Peter-Singer-Preis für tierversuchsfreie Methoden ausgezeichnet.

Maku bleibt zu – Hartung erhält Peter-Singer-Preis für Tierwohl!

Was tut sich in Köln und darüber hinaus? Am heutigen 5. Juli 2025 gibt es gleich mehrere spannende Nachrichten aus der Region und der Wissenschaft. Ein besonderes Highlight ist die Verleihung des Peter-Singer-Preises an Professor Dr. Dr. Thomas Hartung in Berlin. Der Preis würdigt Personen, die sich für Strategien zur Tierleidminderung einsetzen. Hartung wird für seine bemerkenswerten Entwicklungen tierversuchsfreier Methoden in der Toxikologie ausgezeichnet. Dies ist nicht nur ein persönlicher Triumph, sondern auch ein Schritt in die richtige Richtung für mehr Tierwohl, wie der Solinger Tageblatt berichtet.

Die feierliche Preisverleihung fand im Haus der Demokratie und Menschenrechte in Berlin statt, wo Experten aus Wissenschaft und Praxis zusammenkamen, um über moderne Ansätze zur Ersetzung von Tierversuchen zu diskutieren. Hartung, der auch eine bewegte Karriere als Kabarettist zurückblickt, stellte in seiner Rede die Notwendigkeit dar, die systematische Ausbeutung von Tieren zu beenden. Unter den Prominenten, die ebenfalls redeten, waren Fachleute wie Dr. Edmund Haferbeck von PETA Deutschland, Dr. Kirsten Tönnies und Dr. Kathrin Herrmann.
Die Veranstaltung selbst dauerte von 14 bis 18 Uhr und die Anmeldung war kostenfrei über die Seite des Preises möglich, weshalb viele interessierte Zuhörer erschienen.

Der Peter-Singer-Preis: Eine lobenswerte Initiative

Der Peter-Singer-Preis wird vom Förderverein des Peter-Singer-Preises für Strategien zur Tierleidminderung e.V. verliehen und zielt darauf ab, auch andere Akteure zu motivieren, gegen die systematische Ausbeutung von Tieren aktiv zu werden. Thomas Hartung hat sich mit seiner Arbeit einen Namen gemacht und ist als Professor für Toxikologie an der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health tätig. Seine Auszeichnung ist eine Anerkennung für seinen unermüdlichen Einsatz im Bereich der tierversuchsfreien Methoden.
In dem Zusammenhang wurde betont, dass die Entwicklung von Medikamenten ohne Tierleid möglich ist und durch moderne Ansätze zudem humanrelevante Ergebnisse erzielt werden können. Hartung selbst gab im Rahmen seiner Rede Einblicke in seine Schulzeit an der August-Dicke-Schule und beleuchtete seinen Werdegang als Kabarettist.

Während Hartung in Berlin gewürdigt wurde, gab es auch in Köln eine bemerkenswerte Nachricht. So schloss das Restaurant Maku an der Prinzenstraße seine Pforten nach nur knapp drei Jahren. Die Betriebsleitung erklärte, dass sich einige Erwartungen nicht erfüllt hätten. Allerdings gibt es bereits Pläne für Neuerungen an anderen Maku-Standorten in Solingen, was die Hoffnung auf eine positive Wende in der Gastronomie nährt. Auch der kulturelle Sektor war aktiv: Die Düsseldorfer Creative Arts Group feierte die Premiere des mit Spannung erwarteten Musicals „Sister Act“ im Pina-Bausch-Saal, und dies vor fast ausverkauftem Haus, was zeigt, dass das kulturelle Interesse in der Region blüht.