Achtung Autofahrer! Blitzer in Borghorst überwacht heute die Geschwindigkeit!
Mobiles Radargerät in Steinfurt überwacht aktuell die Geschwindigkeit. Tempolimit 50 km/h. Blitzerstandort K78, Borghorst.

Achtung Autofahrer! Blitzer in Borghorst überwacht heute die Geschwindigkeit!
In Steinfurt wird derzeit ein mobiles Radargerät zur Geschwindigkeitsüberwachung eingesetzt. Aktuelle Informationen dazu liefert news.de, das feststellt, dass die Polizei in Nordrhein-Westfalen kontinuierlich den Straßenverkehr überwacht und die Kontrollen flexibel anpasst. Autofahrer sollten sich auf temporäre Geschwindigkeitsmessungen im gesamten Bereich in Steinfurt einstellen. Besonders hervorzuheben ist der Standort des Blitzers: die Straße K78 in Borghorst, wo ein Tempolimit von 50 km/h gilt. Der Blitzer wurde am 19.09.2025 um 13:34 Uhr gemeldet, die letzten Daten kamen um 15:16 Uhr am selben Tag.
Aber warum werden solche Kontrollen durchgeführt? bussgeldkatalog.org erklärt, dass das Hauptziel der Geschwindigkeitsmessungen in Deutschland die Erhöhung der Verkehrssicherheit ist. Durch regelmäßige Kontrollen sollen Autofahrer erziehen werden, sich an die geltenden Geschwindigkeitslimits zu halten. Dies ist besonders wichtig, wie die Zahlen aus dem Jahr 2013 zeigen, als 5.126 Autofahrer Punkte für Geschwindigkeitsüberschreitungen erhielten, zusätzlich zu Bußgeldern und gelegentlichen Fahrverboten.
Wie funktionieren solche Radargeräte genau? Diese Geräte senden ein Signal an vorbeifahrende Fahrzeuge und bestimmen deren Geschwindigkeit durch eine Weg-Zeit-Berechnung. Natürlich können Messfehler vorkommen, etwa durch eine falsche Platzierung der Blitzer oder Störfaktoren wie unzureichende Eichung der Geräte. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung wird ein Foto aufgenommen, und ein Bußgeldbescheid wird an den Fahrzeughalter verschickt.
Die Radarüberwachung in der Praxis
In Deutschland sind sowohl stationäre als auch mobile Radaranlagen im Einsatz. Stationäre Geräte sind häufig, während mobile Radargeräte oft an wechselnden Orten eingesetzt werden. Ein Beispiel für die Wirksamkeit solcher Anlagen liefert eine Radaranlage in Bielefeld Berg auf der A2, die im Jahr 2010 Bußgelder in Höhe von 6 Millionen Euro einbrachte. In Österreich hingegen gibt es 130 stationäre Radaranlagen, die oft nur von hinten fotografieren.
Es ist auch erwähnenswert, dass bei Geschwindigkeitsmessungen eine Toleranz besteht: bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h gewährt, bei höheren Geschwindigkeiten sind es 3 % Abzug. Einsprüche gegen Bußgelder können sinnvoll sein, besonders wenn die Fotoqualität schlecht ist oder Messfehler vorliegen.
Mit Zahlen untermauert werden diese Leistungen durch das Werk „Verkehr in Zahlen“ (ViZ), das seit über 50 Jahren als Standardwerk der Verkehrsstatistik in Deutschland gilt. Dieses Kompendium liefert umfassende Daten zu Investitionen in die Infrastruktur, Unfällen, Verkehrsaufkommen und Mobilitätsverhalten der Deutschen. Jährlich vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur herausgegeben, beinhaltet es aktuelle Zahlen sowie Zeitreihen und ist eine wertvolle Ressource für politische Entscheidungen.
Ein ganzes Bündel an Informationen, das sowohl die Verkehrssicherheit erhöht als auch für alle Verkehrsteilnehmer von Bedeutung ist. Bleiben Sie also wachsam und fahren Sie stets gemäß den geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen!