Bahnhof Lünen: Massive Bauarbeiten – Züge bis Ende Juli gestrichen!

Bauarbeiten am Bahnhof Lünen beginnen am 20.06.2025. Züge fallen aus, Ersatzbusse verkehren bis Ende Juli 2025.

Bauarbeiten am Bahnhof Lünen beginnen am 20.06.2025. Züge fallen aus, Ersatzbusse verkehren bis Ende Juli 2025.
Bauarbeiten am Bahnhof Lünen beginnen am 20.06.2025. Züge fallen aus, Ersatzbusse verkehren bis Ende Juli 2025.

Bahnhof Lünen: Massive Bauarbeiten – Züge bis Ende Juli gestrichen!

Ab heute, dem 20. Juni 2025, beginnt die Deutsche Bahn mit umfangreichen Bauarbeiten am Bahnhof in Lünen. Die Modernisierung betrifft nicht nur die Gleise, sondern auch die Bahnsteige und soll die Infrastruktur zwischen Dortmund und Lünen erheblich verbessern. Diese Maßnahme ist Teil des großen Sanierungsprogramms „S3“, das darauf abzielt, störanfällige Komponenten auszutauschen und die Betriebssicherheit zu erhöhen. Der Verkehr zwischen Lünen und dem Dortmund Hauptbahnhof wird daher bis Ende Juli ausfallen; in dieser Zeit sind Ersatzbusse für die Linien RB 50 und RB 51 im Einsatz. Ersatzbusse machen ein gutes Geschäft, da Reisende auf diese ausweichen müssen, um ihre Ziele zu erreichen.

Die Sperrung, die heute um 21 Uhr beginnt, wird bis zum 25. Juli 2025 dauern. Besonders erwähnenswert ist, dass die RB 51 während des Schienenersatzverkehrs, der vom 30. Juni bis zum 15. August 2025 gilt, über zwei verschiedene Fahrpläne verfügt, die die Anpassungen des Verkehrs berücksichtigen. Zudem erwarten die Reisenden eine erweiterte Sperrung zwischen Lünen und Lüdinghausen in den Nachtstunden, die vom 30. Juni bis zum 25. August 2025 andauern wird.

Umfangreiche Renovierungsmaßnahmen

Die Bauarbeiten im Ruhrgebiet umfassen diverse Maßnahmen, wie den Austausch von rund 13 Kilometern Kabel rund um den Dortmund Hauptbahnhof. Diese Maßnahmen beinhalten beispielsweise den Bau neuer Kabeltröge zur Verbesserung der Zuverlässigkeit der Stellwerke. Auch Gleiserneuerungen in Dortmund-Derne und Schienenschleifarbeiten sind Teil des Plans, um den Schienenlärm zu reduzieren. Dieser Lärm wird vor allem in der Nacht vom 7. bis 9. Juli angegangen, was viele Anwohner sicherlich begrüßen werden. Der Zustand der Infrastruktur ist für die Bahnnutzer von großer Bedeutung, und die Deutsche Bahn investiert reichlich in die Modernisierung. Das Ziel ist es, die regionale Mobilität in diesem wichtigen Knotenpunkt zu gewährleisten und zu verbessern.

Die Arbeiten werden auch Auswirkungen auf den Fernverkehr haben, insbesondere auf die ICE-Verbindungen zwischen Hamburg, Dortmund, Köln, München und Basel. Diese werden wegen der Baustellen umgeleitet, was zu einer Fahrzeitverlängerung von bis zu 30 Minuten führen kann. Reisende sollten sich also darauf einstellen, ihre Reisezeiten entsprechend zu planen.

Zukünftige Arbeiten und Herausforderungen

In der kommenden Zeit sind weitere stark beeinträchtigende Baumaßnahmen angekündigt. Ab dem 5. September bis zum 31. Oktober 2025 sind bereits neue Arbeiten zwischen Essen und Dortmund geplant, die zusätzliche Umleitungen und Änderungen im Zugverkehr nach sich ziehen werden. Auch im Jahr 2024 sind mehrere große Baustellen angekündigt, die unter anderem den Verkehr zwischen Duisburg und Emmerich betreffen werden. In den Osterferien und während der Sommerferien sind gravierende Einschränkungen im regionalen Zugverkehr zu erwarten. Um den Pendlern entgegenzukommen, wird die Deutsche Bahn rechtzeitig angepasste Fahrpläne kommunizieren, um Ärger zu vermeiden.

Die Bürger in der Region sollten sich also auf diverse Veränderungen im Zugverkehr einstellen und gegebenenfalls auf alternative Verkehrsmittel zurückgreifen. Für die Deutsche Bahn ist es wichtig, diese Investitionen zu tätigen, um die Infrastruktur fit für die Zukunft zu machen und eine reibungslose Mobilität zu ermöglichen. Mehr Informationen zu den Bauarbeiten und Fahrplänen finden Sie auf den Seiten von Antenne Unna, Deutsche Bahn, und RP Online.

Für alle, die auf dem Laufenden bleiben möchten, gibt es regelmäßige Updates zu den Fortschritten und jegliche notwendige Anpassungen im Verkehrsangebot.

Lesen Sie mehr bei Antenne Unna, Deutsche Bahn und RP Online.