Feier im AKH Viersen: 90% der Absolventen bleiben im Beruf!

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Im AKH Viersen wurden neue Pflegefachkräfte gefeiert. 90% bleiben im Haus, nach drei Jahren praxisnaher Ausbildung.

Im AKH Viersen wurden neue Pflegefachkräfte gefeiert. 90% bleiben im Haus, nach drei Jahren praxisnaher Ausbildung.
Im AKH Viersen wurden neue Pflegefachkräfte gefeiert. 90% bleiben im Haus, nach drei Jahren praxisnaher Ausbildung.

Feier im AKH Viersen: 90% der Absolventen bleiben im Beruf!

Im Allgemeinen Krankenhaus Viersen fand am 1. Oktober 2025 eine festliche Zusammenkunft zur Feier frischer Gesichter in der Pflege statt. Die neuen examinierten Pflegefachkräfte Tamara Meuters, Nicole Seher, Hatice Yildirim und Melissa Debecker wurden von der Pflegedienstleiterin Nadine Lafontaine herzlich gratuliert. Eindrucksvoll ist, dass 90 Prozent der neuen Pflegekräfte im Krankenhaus bleiben, was ein gutes Händchen für die Nachwuchsförderung zeigt. Diese Jubiläumsfeier umfasste alle Examinierten des Jahres, wobei einige bereits im April ihren Abschluss gefeiert hatten und seither als Vollzeitkräfte tätig sind.

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft, die drei Jahre intensiv war, fand hauptsächlich an der Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe statt, an der das AKH Viersen zu einem Drittel beteiligt ist. Die Inhalte dieser Ausbildung sind vielseitig, sie beinhalten unter anderem Praxiseinsätze im ambulanten Dienst, in Senioreneinrichtungen und in pädiatrischen Abteilungen. „Wir haben große Vorteile durch die enge Begleitung unserer Auszubildenden in unseren Einrichtungen, wie etwa der Kinderklinik und dem St. Cornelius Seniorenhaus“, betont Geschäftsführer Kim-Holger Kreft.

Die neuen Pflegefachkräfte

Hatice Yildirim hat ihren Platz auf der kardiologischen Station gefunden und spricht von einer positiven Teamdynamik, die sie täglich motiviert. Ihre Kollegin Tamara Meuters hebt die flachen Hierarchien im AKH hervor, die eine angenehme Zusammenarbeit zwischen Praxisanleitern und Azubis ermöglichen. Im AKH gibt es fünf freigestellte Praxisanleiterinnen und Praxisleiter, die für die praktische Ausbildung und Betreuung der angehenden Pflegekräfte zuständig sind.

Ein Blick auf die Pflegeausbildung

Die Ausbildung in der Pflege wird zunehmend attraktiver, das zeigt eine aktuelle Meldung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Im Jahr 2024 gab es einen Anstieg der Auszubildenden in der Pflege um neun Prozent, was die Zahl auf etwa 59.500 neue Ausbildungsverträge bringt. „Pflege kann was“, so die Kampagne, die über hervorragende Beschäftigungs- und Aufstiegsmöglichkeiten in der Pflege informiert, hat dabei einen wesentlichen Beitrag zur Sicherstellung der pflegerischen Versorgung in Deutschland geleistet. Im Jahre 2024 befanden sich insgesamt rund 147.100 Personen in einer Pflegeausbildung, und erfreulicherweise ist auch der Anteil männlicher Auszubildender gestiegen.

Die Zugangsvoraussetzungen zur Ausbildung sind klar definiert. So benötigen Interessierte einen mittleren Schulabschluss oder gleichwertige Qualifikationen, begleitet von gesundheitlicher Eignung und guten Deutschkenntnissen. Die Struktur der Ausbildung umfasst sowohl theoretische als auch praktische Anteile in verschiedenen Pflegeeinrichtungen und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab, die zur Berufsbezeichnung „Pflegefachkraft“ führt. Zudem gibt es auch die Möglichkeit zur erweiterten Ausbildung, die Kompetenzen für heilkundliche Aufgaben vermittelt.

Wie es scheint, bringt die Pflegeausbildung nicht nur neue und gut ausgebildete Fachkräfte hervor, sondern sorgt auch für eine stabile Perspektive in der Gesundheitsversorgung. Diese Entwicklungen sind sowohl für die Absolventen als auch für die Krankenhäuser von großem Wert, da eine gut funktionierende Pflege entscheidend für die Zufriedenheit der Patienten ist.

Für weiterführende Informationen zur Pflegeausbildung und den Anforderungen können Interessierte die Webseite des Bundesgesundheitsministeriums besuchen, wo detaillierte Informationen zur Ausbildung und den Voraussetzungen bereitgestellt werden.

Die aktuelle Situation in der Pflege wird auch von der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend thematisiert, welche die Wichtigkeit des Berufsstandes unterstreicht.

Interessierte können zudem mehr über die Feierlichkeiten im AKH Viersen auf lokalklick.eu nachlesen, wo die Absolventen sowie die Begleitpersonen vorgestellt werden.