Schockierender Unfall in Viersen: 88-Jährige lebensgefährlich verletzt!

Schockierender Unfall in Viersen: 88-Jährige lebensgefährlich verletzt!
Am Donnerstagabend, den 11. Juli 2025, kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall auf der Stadtgrenze zwischen Süchteln und Grefrath. Gegen 19:50 Uhr wollte eine 88-jährige Viersenerin mit ihrem Krankenfahrstuhl die Mülhausener Straße überqueren, als ein 46-jähriger Kempener mit einem Transporter, der aus Richtung Oedt in Richtung Süchteln unterwegs war, die Vorfahrt hatte. Die Kollision ereignete sich, als die ältere Dame die Straße betrat und sie erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Sie wurde umgehend in eine Klinik gebracht. Der Transporterfahrer zog sich leichte Verletzungen sowie einen Schock zu und wurde ebenfalls ins Krankenhaus transportiert, konnte jedoch noch am Abend wieder entlassen werden. Die Unfallaufnahme zog sich bis kurz nach Mitternacht hin, und die Mülhausener Straße war während dieser Zeit weiträumig gesperrt. Das Verkehrskommissariat hat die weiteren Ermittlungen übernommen und wird die genauen Umstände des Vorfalls untersuchen. Wie news.de berichtet, war der Unfall eine ernste Erinnerung an die Gefahren im Straßenverkehr.
Was steckt hinter den Zahlen?
Es ist kein Geheimnis, dass Verkehrsunfälle ein ständiges Problem in Deutschland darstellen. Laut destatis.de zielt die umfassende Statistik der Verkehrsunfälle darauf ab, ein zuverlässiges Bild über die Sicherheit im Straßenverkehr zu liefern. Die gesammelten Daten sind von Bedeutung für die Gesetzgebung, Verkehrserziehung und sogar für die Fahrzeugtechnik. Die Statistiken umfassen sämtliche Aspekte des Unfallgeschehens: Unfälle, beteiligte Personen, Fahrzeuge, Verunglückte und die Ursachen, die zu diesen Vorfällen führen.
Anstieg der Verkehrsunfälle
Die Zahlen sprechen für sich: Im Jahr 2023 gab es in Deutschland rund 2,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle. Besonders auffällig ist, dass die meisten dieser Unfälle in den letzten Jahrzehnten aufgrund des zunehmenden Verkehrs zugenommen haben. Der Fokus auf die häufigsten Unfallursachen wie ungenügender Abstand und nicht angepasste Geschwindigkeit bleibt dabei weiterhin ein zentrales Thema in der Verkehrssicherheit. Auch die Zahl der alkoholbedingten Unfälle ist alarmierend. Im Jahr 2023 wurden rund 15.700 solcher Unfälle registriert, bei denen 193 Menschen ihr Leben verloren. Dies zeigt, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für sicheres Fahren zu schärfen.
Eine weitere besorgniserregende Entwicklung ist die Zunahme von Unfällen mit E-Bikes und E-Scootern. Im Jahr 2023 waren etwa 23.744 Personen auf E-Bikes verletzt oder getötet, was im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg darstellt. Damit wird deutlich, dass neben den „klassischen“ Verkehrsteilnehmern auch neue Fahrzeugtypen in das Unfallgeschehen involviert sind. Der Blick auf die Verkehrssituation zeigt: Es gibt noch viel zu tun, um die „Vision Zero“ – die Idee, bis 2050 keine Verkehrstoten mehr zu haben – zu verwirklichen, wie statista.com zusammenfasst.