Hitzewelle in NRW: Freibäder und Schulen rechnen mit extremen Temperaturen!

Hitzewelle im Kreis Warendorf am 30. Juni 2025: Temperaturen über 30 Grad, mögliche Hitzefrei an Schulen & Tipps zum Hitzeschutz.

Hitzewelle im Kreis Warendorf am 30. Juni 2025: Temperaturen über 30 Grad, mögliche Hitzefrei an Schulen & Tipps zum Hitzeschutz.
Hitzewelle im Kreis Warendorf am 30. Juni 2025: Temperaturen über 30 Grad, mögliche Hitzefrei an Schulen & Tipps zum Hitzeschutz.

Hitzewelle in NRW: Freibäder und Schulen rechnen mit extremen Temperaturen!

In Nordrhein-Westfalen steht uns eine Hitzewelle bevor, die die Temperaturen über 30 Grad ansteigen lassen wird. Wie radiowaf.de berichtet, wird der heißeste Tag am Mittwoch mit knapp 40 Grad erwartet. Daher bereiten sich bereits die ersten Freibäder vor, um den Kölnern eine Abkühlung zu bieten. Im Waldschwimmbad in Telgte wird beispielsweise am 30. Juni und 1. Juli bis 20 Uhr geöffnet sein, während am 1. Juli ab 18 Uhr ein DLRG-Training stattfindet, bei dem das Mehrzweckbecken in zwei Bereiche geteilt wird.

Diese Temperaturen bringen nicht nur Spaß, sondern wecken auch Besorgnis, insbesondere in Schulen. Ab einer Raumtemperatur von 27 Grad Celsius können Schulen hitzefrei geben. Dies betrifft jedoch nur Grundschüler sowie Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10, und die Entscheidung darüber liegt bei der jeweiligen Schulleitung, wie das Schulministerium NRW klärt. Die Entlassung vor regulärem Unterrichtsschluss ist nur nach Absprache mit den Eltern möglich. Bei höheren Temperaturen müssen auch besondere örtliche Gegebenheiten, wie etwa der Ganztagsbetrieb, berücksichtigt werden.

Gesundheitliche Auswirkungen der Hitze

Die Hitze kann erhebliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben, insbesondere für vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, Schwangere und Kinder. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) ist die Prävention von hitzebedingten Gesundheitsrisiken dringend erforderlich. Es besteht ein Bedarf an effektivem Hitzeschutz, der die Zusammenarbeit verschiedener Ministerien und Gesundheitsbehörden erfordert. In den kommenden Jahrzehnten wird aufgrund des Klimawandels eine Zunahme von Hitzetagen in Deutschland erwartet, was weitere Maßnahmen notwendig macht, um die Bevölkerung zu schützen.

Besonders zu beachten ist, dass Hitzefrei nicht erteilt werden kann, wenn die Raumtemperatur unter 25 Grad Celsius liegt. Schulen sind angehalten, den gesundheitlichen Zustand ihrer Schüler zu berücksichtigen, insbesondere bei gesundheitlichen Risiken wie Kreislaufbeschwerden. Klassenarbeiten sollten daher bevorzugt nicht in den heißen Monaten angesetzt werden, um den Schülern gerecht zu werden.

Mit den hohen Temperaturen rückt auch das Thema der Hitzesicherheit immer mehr ins Bewusstsein. Das RKI und andere Institutionen arbeiten an Monitoring-Programmen, um verlässliche Informationen bereitstellen zu können. Für viele Kölner heißt es demnach: gut aufpassen, viel trinken und die Sonne nicht auf die leichte Schulter nehmen.