Hurrikan Erick: Chaos und Gefahr an Mexikos Küste!

Hurrikan Erick: Chaos und Gefahr an Mexikos Küste!
Die Küstenregionen Mexikos stehen unter Druck, denn Hurrikan „Erick“ hat am heutigen Tag, dem 20. Juni 2025, mit seiner Wucht den Bundesstaat Oaxaca erreicht. Der Sturm verursachte bereits erste Schäden, als er mit beeindruckenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 205 km/h an Land traf. Wie Radio Wuppertal berichtet, wurde „Erick“ im Laufe der Zeit zwar zu einem Tropensturm herabgestuft, die heftigen Regenfälle blieben jedoch bestehen. Die Folgen sind verheerend: Umgestürzte Bäume und Strommasten, was mindestens neun Erdrutsche auf den Landstraßen nach sich zog. Viele Bewohner in der Region müssen mit Stromausfällen und Überschwemmungen rechnen, wobei auch ein Krankenhaus von den Auswirkungen betroffen ist.
Erfreulicherweise gibt es vorläufige offizielle Angaben, die keine Todesopfer in den betroffenen Bundesstaaten Guerrero und Oaxaca verzeichnen lassen. Dennoch ist die Gefahr noch nicht gebannt. Präsidentin Claudia Sheinbaum hat eindringlich gewarnt, dass die anhaltenden regenbedingt Gefahren für die Region die Menschen weiterhin in Alarmbereitschaft versetzen sollten. Besonders die Küste zwischen Acapulco und Puerto Ángel wird als sehr riskant eingestuft.
Erick wird stärker
Die Hurrikansaison im Pazifik, die am 15. Mai begonnen hat und bis zum 30. November andauert, hat in diesem Jahr mit „Erick“ und dem vorhergehenden Hurrikan „Barbara“ bereits zwei signifikante Stürme hervorgebracht. Die stärkste Aktivität ist historisch gesehen zwischen Juni und Oktober zu erwarten, wie die Webseite Roambliss merkt an. Während dieser Zeit ist das Risiko für hohe Schäden an Infrastruktur und eine Störung lebenswichtiger Dienste besonders akut. Insbesondere, da Experten darauf hinweisen, dass die Erderwärmung die Wahrscheinlichkeit und Intensität solcher Stürme erhöht.
Vorbereitungen und Ratschläge
Mit den drohenden Gefahren im Hinterkopf sollten die Menschen in der Region auch proaktive Maßnahmen in Betracht ziehen. Notfallpläne sind wichtiger denn je. Die Schaffung von Vorräten und das Verständnis von Evakuierungsverfahren könnten in den kommenden Tagen entscheidend sein, um sicher durch diese ungewisse Situation zu navigieren. Wenn ein Hurrikan wie „Erick“ droht, ist es ratsam, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben und sich regelmäßig über Entwicklungen in der Region zu informieren. Das Minimieren von Risiken sollte für alle an erster Stelle stehen.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich „Erick“ weiter entwickelt. Doch es steht fest: Die Menschen in Mexikos Küstengebieten müssen sich in diesen Tagen auf einiges gefasst machen.