Magdeburg triumphiert in Nervenschlacht gegen Barcelona und erreicht Finale!

Magdeburg triumphiert in Nervenschlacht gegen Barcelona und erreicht Finale!
Ein spannendes Handballspiel zum Final Four in Köln bot den Fans am 14. Juni 2025 ein unvergessliches Erlebnis. Der SC Magdeburg setzte sich im Halbfinale gegen den FC Barcelona mit 31:30 durch. Die Partie zog sich von der ersten bis zur letzten Minute und bot Nervenflattern pur. Magdeburg triumphierte damit über den Titelverteidiger und wird am Sonntag das Finale gegen die Füchse Berlin bestreiten, die zuvor HBC Nantes mit 34:24 besiegten.
In einem intensiven und packenden Match blieben beide Mannschaften bis zur letzten Sekunde eng beieinander. Magdeburg hatte es nicht leicht, lag mehrfach hinten und sah sich in der ersten Halbzeit einem Rückstand von vier Toren gegenüber (12:16 in der 23. Minute). Trainer Bennet Wiegert musste eingreifen, um seinem Team über die Schwierigkeiten in der Abwehrmitte hinwegzuhelfen, wie MDR berichtet.
Der spannende Spielverlauf
Omar Ingi Magnusson war der beste Werfer für den SC Magdeburg und steuerte insgesamt elf Tore bei. In der ersten Halbzeit glänzte auch Dika Mem von Barcelona, dessen Treffer schwer zu halten waren. Trotz starker Angriffsleistungen der Katalanen, in der meisten Zeit mit 11 von 12 erfolgreichen Würfen, bewies Magdeburg irgendwie seine Fähigkeit, zu kontern. Albin Lagergren und Gisli Kristjansson trugen zur Aufholjagd bei, sodass das Team schließlich mit einem 18:18 in die Pause ging. Ein wichtiges Tor erzielte Tim Hornke, nachdem Thiagus Petrus mit einer roten Karte das Feld verlassen musste.
Die zweite Halbzeit blieb bis kurz vor Schluss spannend. Magdeburg kämpfte sich zurück und schnappte sich in der 48. Minute die Führung (25:24). Kurzzeitig sah es so aus, als könnte Barcelona das Ruder wieder übernehmen, als sie sich auf 29:27 absetzen konnten, doch Magdeburg glich in den letzten Minuten wieder aus. Ein starkes Comeback war nötig, und genau in der letzten Sekunde sicherte Tim Hornke mit seinem Tor den finalen Sieg.
Die Finalpaarung
Im Endspiel wird Magdeburg auf die Füchse Berlin treffen, die ihren ersten Einzug ins Finale der Königsklasse erreicht haben, trotz einer frühen roten Karte für Mathias Gidsel. Diese Begegnung wird ein ganz besonderes Duell, da beide Teams um den prestigeträchtigen Titel kämpfen wollen. Der SC Magdeburg, der inzwischen seine Debützeit in Köln erlebte, konnte sich nun gegen den Rekordsieger Barcelona durchsetzen. Barcelona hat die EHF Champions League bisher elfmal gewonnen und war nicht umsonst in die Geschichte des Handballs eingegangen, zuletzt in 2022 gegen Kielce triumphierend, wie Sport4Final berichtet.
Jetzt ist die Vorfreude auf das große Finale am Sonntag, den 16. Juni 2025, groß und die Fans sind aufgeregt, was das Match der besten deutschen Teams bringen wird. Das Endspiel, das um 18:00 Uhr ansteht, verspricht Spannung und große Emotionen – ein echtes Highlight für den deutschen Handballsport!