Neubau der Gesamtschule Bockmühle: Wichtige Schritte und Termine!

Wuppertal plant die neue Gesamtschule Bockmühle: Bauzeit bis 2030, Fokus auf Nachhaltigkeit und moderne Lernumgebungen.

Wuppertal plant die neue Gesamtschule Bockmühle: Bauzeit bis 2030, Fokus auf Nachhaltigkeit und moderne Lernumgebungen.
Wuppertal plant die neue Gesamtschule Bockmühle: Bauzeit bis 2030, Fokus auf Nachhaltigkeit und moderne Lernumgebungen.

Neubau der Gesamtschule Bockmühle: Wichtige Schritte und Termine!

In Essen tut sich einiges im Bereich Bildung: Die Stadt plant die Errichtung eines neuen, modernen Schulcampus an der Bockmühle. Dieser Campus soll nicht nur die bestehende Gesamtschule Bockmühle, die seit den 70er Jahren besteht und mittlerweile die größte Gesamtschule in Essen ist, ablösen, sondern auch neue Freizeitmöglichkeiten und eine engere Verbindung zwischen Schule und Stadtteil schaffen. Wie essen.de berichtet, wird der Neubau in enger Abstimmung mit der Stadtentwicklung erfolgen. Der Bau lässt sich die Stadt gewaltig kosten, aber das wird sich auf lange Sicht als gutes Geschäft herausstellen.

Das neue Schulgebäude wird auf dem Grundstück an der Ohmstraße 32, im Stadtteil Altendorf, errichtet. Die genaue Planung ist noch in vollem Gange, doch die ersten Schritte sind bereits gemacht. Das Bauvorhaben umfasst nicht nur die Sechszügige Gesamtschule, sondern auch einen modernen Sporthallenkomplex und einen Quartierspark. Der Bau soll bis Sommer 2030 abgeschlossen sein, und die Planer legen großen Wert auf die Integration des Schulkomplexes in das bestehende Quartier.

Struktur und Nachhaltigkeit

Der Architekturwettbewerb für den Neubau wurde kürzlich entschieden und der Siegerentwurf von Chartier Dalix wird nun umgesetzt. Ziel ist ein dreigliedriger Schulgebäudekomplex mit klaren städtebaulichen Vorgaben und großer Freifläche im Osten, die als Quartierspark dienen soll. Interessant ist, dass die Bauarbeiten während des laufenden Schulbetriebs erfolgen, was eine sorgfältige Planung unerlässlich macht. Diese innovative Herangehensweise zielt darauf ab, bestehende Infrastruktur bestmöglich zu nutzen und gleichzeitig während der Bauzeit einen reibungslosen Schulbetrieb zu gewährleisten.

Besonderen Wert legen die Verantwortlichen auf nachhaltige Materialien und moderne Raumkonzepte. Der Schulcampus wird mit einem hohen Maß an ökologischen Standards geplant, darunter der Ansatz, möglichst viele Freiflächen zu integrieren, die dem Unterricht dienen können, etwa durch Schulgärten und Freiluftklassenzimmer. Dabei wird auch die Nutzung modernster Techniken wie Building Information Modeling (BIM) berücksichtigt. Eine Vorgabe ist die angestrebte BNB-Zertifizierung, die die wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit aller Bauprozesse sicherstellen soll.

Zukunftsorientierte Bildungseinrichtungen

Die Bereitstellung eines modernen Schulcampus korrespondiert mit einem übergeordneten Ziel: Bildungseinrichtungen sollen nicht nur funktional sein, sondern auch zur Stärkung der Gemeinschaft beitragen. Diese Absicht spiegelt sich in der Planung wider, die auch Sportzentren, eine Bibliothek und Treffpunkte für Kinder und Jugendliche umfasst. Die Schulen, die aktuell in verschiedenen deutschen Städten entstehen, setzen vermehrt auf flexibles Lernen und eine enge Verzahnung von Innen- und Außenraum. In mehreren Städten, wie Berlin, sieht man die Umsetzung ähnlicher Konzepte, die einen starken Fokus auf die Interaktion mit Natur und nachhaltigen Materialien legen, wie entwicklungsstadt.de berichtet.

Mit dem Campus an der Bockmühle geht Essen einen mutigen Schritt in die Zukunft, indem es die Weichen für eine qualitativ hochwertige Schulbildung stellt – und das bringt nicht nur den Schülern, sondern der gesamten Stadt gleich mehrere Vorteile. Bis November 2025 haben die Bewerber Zeit, ihre Angebote für den Bau abzugeben, und die endgültige Entscheidung wird voraussichtlich im ersten Vierteljahr 2026 getroffen. Bis dahin wird ein regen Austausch zwischen den Verantwortlichen und der Bevölkerung über die Erwartungen an die neue Schule stattfinden, was zeigt: Hier wird nicht nur gebaut, hier wird an der Zukunft gearbeitet.