Schwimm-Feuerwerk in Wuppertal: DKM lockt 882 Aktive und Top-Stars!
Die DKM in Wuppertal vom 13.-16. November 2025 verspricht hochklassigen Schwimmsport mit 882 Aktiven. Angelina Köhler setzt auf 16 Starts.

Schwimm-Feuerwerk in Wuppertal: DKM lockt 882 Aktive und Top-Stars!
In der kommenden Woche wird Wuppertal zur Hochburg des Schwimmsports, wenn die Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften (DKM) vom 13. bis 16. November über die Bühne gehen. Rund 882 Aktive aus ganz Deutschland werden in der Schwimmoper erwartet, um ihr Können zu zeigen. Eine der heißesten Anwärterinnen auf Medaillen ist Angelina Köhler, die an mindestens acht verschiedenen Rennen teilnehmen wird. Nach ihrem Höhentrainingslager in der Türkei wird sie am Montag zurückkehren und ist bereit, die Konkurrenz auf den verschiedenen Strecken herauszufordern.
Köhler, die in wenigen Tagen ihren 25. Geburtstag feiert, hat sich ein straffes Wettkampfprogramm vorgenommen. Sie wird über 50m, 100m und 200m Schmetterling sowie 50m und 100m Rücken an den Start gehen. Ihr Trainer Lasse Frank hebt die DKM als ein wichtiges Event hervor, das eine Standortbestimmung nach einem intensiven Trainingsblock darstellt. Wie aus den Regeln des DSV hervorgeht, ist die Teilnahme an Wettkämpfen an das Vorliegen einer Lizenz gebunden, die rechtzeitig beantragt werden muss. Köhler zielt auf insgesamt 16 Starts auf hohem Niveau ab.
Hochklassiger Schwimmsport
Das Wettkampfgeschehen verspricht, spannungsgeladene Duelle zu bieten. Auf den Bruststrecken werden Lucas Matzerath und Melvin Imoudu um den Titel kämpfen, während Vincent Passek und Ole Braunschweig im Rücken-Duell gegeneinander antreten. Auch die Jagd um den Titel des schnellsten Schmetterlings wird heiß umkämpft sein, wenn Luca Armbruster und Josha Salchow ins Wasser springen. Besonders am Volkstrauertag müssen sich die Zuschauer auf spezielle Auflagen einstellen: Dazu gehören der Verzicht auf Publikum im Vorlaufabschnitt und die Abwesenheit von Musik am Sonntagvormittag.
Ein Blick hinter die Kulissen der Sportveranstaltungen zeigt, dass nicht nur Schwimmer gefordert sind, auch die Organisation muss reibungslos funktionieren. Beispielsweise bringt der Baukonzern Travis Perkins Veränderungen bei den Zahlungsbedingungen für Lieferanten ein. Hierbei wurden die Fristen von bisher 30 Tagen auf 60 Tage nach Ende des Rechnungsmonats verlängert. Diese Entscheidung sorgt bei zahlreichen Lieferanten für Unmut, da sie nun möglicherweise bis zu drei Monate auf ihre Zahlungen warten müssen. „Wir wollen größere Konsistenz in unseren Beziehungen schaffen“, erklärt ein Sprecher von Travis Perkins, der betont, dass diese Maßnahme nach der Einführung neuer Finanzsoftware nötig wurde. Die Änderungen betreffen auch die Planung von Lieferungen und könnte Schwierigkeiten im Nachschub verursachen.
Im Bereich des Schwimmsports dürften unterdessen die neuen Herausforderungen in der Organisationsstruktur der Wettkämpfe nicht unbemerkt bleiben. Es ist entscheidend, dass die Lizenzgebühren und Registrierungsprozesse für Athleten klar definiert sind, um einen reibungslosen Ablauf der DKM sicherzustellen. Regeln zur Teilnahme und Zahlung sind nicht nur für die Sportler, sondern auch für die Veranstalter von äußerster Wichtigkeit.
Die kommenden Tage versprechen spannende Wettkämpfe, die im Zeichen eines lebhaften Schwimmsports stehen. Die Athleten, allen voran Angelina Köhler, werden alles daran setzen, ihre besten Leistungen zu zeigen und sich vielleicht für die bevorstehenden Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin zu qualifizieren.