Deutschland in der Dauerkrise: Regierung versagt in entscheidenden Fragen!
Deutschland steht am 2.11.2025 vor politischen Krisen: Wirtschaft schrumpft, Konflikte in der Regierung und drohende Stellenabbau.

Deutschland in der Dauerkrise: Regierung versagt in entscheidenden Fragen!
Deutschland steckt momentan tief in einer Dauerkrise, wie sich in den letzten Wochen deutlich zeigt. Anhaltende politische Streitigkeiten erschweren die Regierungsarbeit unter Kanzler Friedrich Merz (CDU), der von vielen Seiten in der Kritik steht. Während die Koalition sich mit Nebenfragen beschäftigt, bleibt die zentrale Problematik – die stagnierende Wirtschaft – weitgehend unbehandelt. Bei einer aktuellen Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) gaben rund 36 Prozent der befragten Unternehmen an, im kommenden Jahr Stellen abbauen zu wollen. Nur 18 Prozent planen, neue Arbeitsplätze zu schaffen. In diesem Kontext besorgt die Entwicklung in China, die viele Unternehmen stark belastet und Unsicherheit verbreitet.
Die deutschen Autobauer sehen sich ebenfalls mit massiven Herausforderungen konfrontiert. Porsche hat in der jüngsten Bilanz einen Gewinnrückgang von 70 Prozent verzeichnet, während Mercedes und Volkswagen ein Quartalsminus von 1,3 Milliarden Euro zu verkraften haben. Die Arbeitslosenzahl lag im Oktober mit fast 3 Millionen um 120.000 höher als im Vorjahr. Es ist alarmierend, dass die deutsche Wirtschaft seit 2019 nicht mehr gewachsen, sondern eher leicht geschrumpft ist. Laut Unternehmensberater Roland Berger zeigen die Exporte seit 2021 Stagnation, während Importe um satte 30 Prozent gestiegen sind, was die Lage weiter überschattet.
Politische Turbulenzen und interne Konflikte
Die politische Landschaft ist derzeit alles andere als stabil. Innerhalb der SPD gibt es heftige interne Konflikte, insbesondere ein Mitgliederbegehren gegen die umstrittene Bürgergeld-Reform. Parallel dazu fordert die CSU die Diskussion über die Abschaffung des Doppelpasses. Solche Themen stehen im Kontrast zu den wirtschaftlichen Herausforderungen, die dringend Lösungen erfordern. Ein „Entlastungskabinett“, das kommende Woche tagen soll, hat sich zum Ziel gesetzt, Bürokratie abzubauen. Die Unternehmer sind sich einig: Hohe Kosten und der bürokratische Aufwand bremsen das Wachstum.
Und was sagt die Bevölkerung dazu? Psychotherapeut Wolfgang Krüger beschreibt die Stimmung als unsicher und spaltend. Viele Menschen fühlen sich von der aktuellen Politik im Stich gelassen. Er betont, dass die alten Lösungen nicht mehr auf die heutigen Probleme passen und fordert eine geduldige und besonnene Herangehensweise an die Krisensituation.
Globale Herausforderungen und internationale Kooperation
Während die innenpolitischen Turbulenzen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, darf nicht vergessen werden, dass Deutschland auch eine Rolle in globalen Fragen spielt. Ein Beispiel dafür ist die Antarktis, die durch die CCAMLR-Konvention geschützt werden soll. Diese wurde 1982 ins Leben gerufen, um das marine Leben in der Region zu erhalten. Die intensive Ausbeutung maritimer Ressourcen in der Antarktis über die letzten 200 Jahre hat zu einer Erschöpfung vieler Bestände geführt. Jetzt sollen unter der CCAMLR, die aus 27 Mitgliedern besteht, Maßnahmen zur Erhaltung der antarktischen Ökosysteme ergriffen werden. Die Konvention macht es sich zur Aufgabe, den Rückgang von Beständen zu verhindern und die ökologischen Beziehungen zwischen den Arten zu bewahren.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Deutschland steht momentan vor gewaltigen Herausforderungen – sowohl auf politischer als auch auf wirtschaftlicher Ebene. Unternehmen schlagen Alarm, während die Regierung mit internen Streitigkeiten ringt. Und während im Inland die Sorgen wachsen, muss auch an die internationalen Verpflichtungen gedacht werden, um eine nachhaltige Zukunft zu sichern.