Zukunft der Feuerwehr: Stadtwehrleiter fordert klare Bedarfsplanung!

Zukunft der Feuerwehr: Stadtwehrleiter fordert klare Bedarfsplanung!
In Bad Neuenahr-Ahrweiler wurde kürzlich ein wichtiges Treffen zwischen Stadtwehrleiter Marcus Mandt, Alfred Förner von der FWG-Fraktion und Pascal Rowald von der CDU-Fraktion abgehalten. Der Fokus dieses Austauschs lag ganz klar auf der Zukunft der Feuerwehr, insbesondere im Bereich der Feuerwehrbedarfsplanung. Wie Blick Aktuell berichtet, bekräftigte Mandt die Notwendigkeit einer soliden Bedarfsplanung, um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr langfristig sicherzustellen. Dies umfasst nicht nur die Bereitstellung von ausreichend Personal, sondern auch die notwendige Ausrüstung und Infrastruktur.
Ein zentraler Punkt der Diskussion war die Ersatzbeschaffung für die Drehleiter. Das derzeitige Fahrzeug hat mittlerweile technische und einsatztaktische Grenzen erreicht, was die Verantwortlichen besonders besorgt. Förner hob hervor, wie unverzichtbar eine moderne Drehleiter für Menschenrettungen und die Brandbekämpfung in hohen Gebäuden ist. Und auch Rowald sprach sich klar für die Unterstützung notwendiger Ersatzbeschaffungen aus. Hier sind sich beide Fraktionen einig: Es geht um die strategische Aufstellung der Feuerwehr, die zum Schutz der Bürger unerlässlich ist.
Bedarfsermittlung für die Feuerwehr langfristig sinnvoll
Doch wie kommt man zu einem brauchbaren Feuerwehrbedarfsplan? Laut der Webseite von Lülf Plus spielt die Datenanalyse eine entscheidende Rolle. Feuerwehrbedarfspläne sollten alle fünf Jahre fortgeschrieben werden. Hierbei ist es wichtig, den Arbeitsaufwand gleichmäßiger zu verteilen und eine fachliche Unterstützung zur Umsetzung der Maßnahmen in Anspruch zu nehmen.
Such eine Unterstützung kann beim Jahresreport helfen, der relevante Entwicklungen in der Feuerwehrstruktur aufzeigt und damit eine zeitnahe Reaktion auf unvorhergesehene Ereignisse ermöglicht. Die Beratung erstreckt sich dabei auf sämtliche Feuerwehrfragen, einschließlich der Planung von Feuerwehrstandorten und der Beschaffung von Fahrzeugen.
Ergebnisse durch fundierte Analysen
Darüber hinaus können die Erfahrungen der Premergency in der Bedarfsplanung nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie bieten eine tiefgehende Analyse der Standorte, die für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben von Bedeutung sind. Dabei werden nicht nur die Fahrzeuge und deren Anfahrtszeiten betrachtet, sondern auch alternative Standorte für Neubauprojekte und die Konsolidierung bestehender Standorte.
Diese szenariobasierte Gefährdungsbeurteilung hilft nicht nur, potentielle Risiken besser einzuschätzen, sondern auch, die notwendigen Fahrtzeiten für Einsatzfahrten präzise zu bestimmen. Dies ist besonders in urbanen Gebieten mit hohem Verkehrsaufkommen von Vorteil, um schnelle Reaktionszeiten zu gewährleisten.
Das Treffen in Bad Neuenahr-Ahrweiler zeigt deutlich, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen der Politik und der Feuerwehr unumgänglich ist, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Mit den angesprochenen Reformen und der Unterstützung durch externe Fachleute könnte die Feuerwehr in der Region bald besser aufgestellt sein denn je.