Rettungsschlacht beim Kanu-Kentern: Hubschrauber rettet fünf Menschen!

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Am 3. November 2025 kenterten in Bad Kreuznach fünf Kanu-Passagiere. Ein Rettungshubschrauber holte sie sicher aus dem Wasser.

Am 3. November 2025 kenterten in Bad Kreuznach fünf Kanu-Passagiere. Ein Rettungshubschrauber holte sie sicher aus dem Wasser.
Am 3. November 2025 kenterten in Bad Kreuznach fünf Kanu-Passagiere. Ein Rettungshubschrauber holte sie sicher aus dem Wasser.

Rettungsschlacht beim Kanu-Kentern: Hubschrauber rettet fünf Menschen!

Am 3. November 2025 kam es gegen 15:30 Uhr zu einem dramatischen Vorfall am Elisabethenwehr, als ein Kanu mit fünf Personen kentern wollte. Diese hielten sich in der Folge an Treibgut fest oder saßen auf Steinen, etwa 20 Meter vom Ufer entfernt. Während die Lage zunehmend angespannt war, bemühten sich die Einsatzkräfte, die Personen schnell und sicher zu retten. Die Polizei berichtete, dass ein Feuerwehrmann in einem Eisrettungsanzug versuchte, die betroffenen Personen zu Fuß zu erreichen. Leider machte die starke Strömung dies unmöglich.

Um die Menschen zu retten, wurde ein Rettungsboot von der Roseninsel aus zu Wasser gelassen. Trotz aller Bemühungen konnte es die Personen nicht direkt erreichen, was die Situation noch bedrohlicher machte. Ein Sprechkontakt wurde jedoch zu den Personen hergestellt, was in dieser Notsituation von großer Bedeutung war. Der Rettungshubschrauber Christoph 66 kam schließlich zum Einsatz und konnte die Menschen nacheinander mit einer Seilwinde aus dem Wasser ziehen. Nach erfolgreicher Rettung wurden die Personen auf der Roseninsel abgesetzt und dem Rettungsdienst übergeben. Da einige von ihnen unterkühlt waren, mussten sie im Krankenhaus behandelt werden.

Rettung unter erschwerten Bedingungen

Die Rettungsmaßnahmen erstreckten sich über etwa 2,5 Stunden, und das Kanu wurde durch einen Passanten, der ebenfalls am Ufer war, gesichert. Inzwischen verstärkte die Feuerwehr die Sicherungsmaßnahmen, um zu verhindern, dass das Boot weiter abtreibt. Solche Vorfälle erinnern an die Gefahren, die beim Wasservergnügen lauern können. Laut den Maltesern sollte der eigene Schutz immer an erster Stelle stehen, bevor man in Gefahrensituationen auf dem Wasser handelt. Oft sind Ertrinkende so panisch, dass sie wild um sich schlagen und so auch Retter in Gefahr bringen können.

Eine einfache Hilfe kann ein Rettungsring oder ein Seil sein, um den Ertrinkenden sichere Unterstützung zu bieten. Dabei ist es wichtig, sich der Person von hinten zu nähern. Im Notfall zählt jede Sekunde: Sauerstoffmangel kann zu schweren Folgen führen. Die erste Maßnahme sollte daher immer die Beatmung der betroffenen Person sein, auch wenn diese sich im seichten Wasser befindet. Wer also auf dem Wasser unterwegs ist, sollte wissen, dass schnelles Handeln entscheidend ist, um Leben zu retten.

Mit all diesen Aspekten im Hinterkopf ist es wichtig, dass wir uns alle der Gefahren des Wassers bewusst sind. Jede Tour, ob mit dem Kanu oder anderen Wasserfahrzeugen, sollte gut geplant und mit den nötigen Sicherheitsvorkehrungen angegangen werden. So kann man sicherstellen, dass das Vergnügen im Wasser nicht ins Wanken gerät.