Pokal-Dramatik in Wittlich: Trier siegt in letzter Sekunde!
Rheinlandpokalspiel am 07.10.2025: Rot-Weiß Wittlich unterliegt Eintracht Trier nach packendem Duell mit 0:2.

Pokal-Dramatik in Wittlich: Trier siegt in letzter Sekunde!
Am 7. Oktober fand im Sportzentrum Wittlich das mit Spannung erwartete Rheinlandpokalspiel zwischen Rot-Weiß Wittlich und Eintracht Trier statt. Für die örtliche Fußballgemeinschaft war es der Höhepunkt eines aufregenden Abends, der etwa 2200 Zuschauer in seinen Bann zog, darunter auch zahlreiche Kinder und Jugendliche. Trotz der großen Kulisse und der packenden Atmosphäre verlief das Spiel aus polizeilicher Sicht ruhig und ohne besondere Vorkommnisse. Die Polizeiinspektion Wittlich lobte die gute Zusammenarbeit mit den Organisatoren und den Verantwortlichen der Teams.
Das Match, das um 19:30 Uhr begann, zeigte sich von Anfang an als intensiv und hart umkämpft. Rot-Weiß Wittlich, als Rheinlandligist ins Rennen gestartet, stellte sich dem Regionalligisten Eintracht Trier mit Entschlossenheit entgegen. Die erste Halbzeit endete torlos 0:0, wobei beide Mannschaften nur wenige echte Torchancen erspielen konnten. Besonders auffällig war ein gefährlicher Schuss von Schmitz in der 10. Minute.
Spannung bis zur letzten Sekunde
Die zweite Halbzeit verlief ebenfalls spannend, wobei Wittlich weiterhin gut defensiv organisiert war und einige gefährliche Situationen kreieren konnte, etwa durch Rizvani in der 69. Minute. Doch die Trierer Mannschaft erhöhte den Druck und zeigte mehr Ballbesitz. In der Schlussphase, als das Spiel bereits auf der Kippe stand, kam es dann zur großen Dramatik: In der 91. Minute brachte Weigelt Eintracht Trier in Führung. Nur wenige Minuten später, in der 98. Minute, sorgte Kinscher mit einem weiteren Treffer für das Endergebnis von 2:0, nachdem Held ihm die Vorlage lieferte. Die Zuschauer verfolgten das Geschehen atemlos, denn ein Riss im Tornetz sorgte für zusätzliche Spielverzögerungen, die das Nervenkitzel weiter anheizten.
Nach dem Schlusspfiff sank die Wittlicher Mannschaft erschöpft zu Boden. Die Zuschauer, die bis zur letzten Minute mitgefiebert hatten, belohnten die Spieler mit Applaus für ihren Kampfgeist und die erbrachte Leistung. Trotz des bitteren Aus im Pokal gab es zur Freude der Anhänger einen positiven Grundnutzen: Eintracht Trier zieht somit in die vierte Runde des Rheinlandpokals ein.
Optimale Organisation trotz Wartezeit
Die polizeilichen Abgänge der Fans nach dem Spiel waren jedoch nicht ohne Herausforderungen. Aufgrund von Verkehrsstaus kam es zu etwas längeren Wartezeiten. Hierbei zeigte sich einmal mehr, wie wichtig eine gute Organisation im Vorfeld war, die es den Sicherheitskräften ermöglichte, einen friedlichen Rahmen zu gewährleisten. Die Polizei bedankte sich ausdrücklich bei allen beteiligten Institutionen und den Mannschaften für die hervorragende Zusammenarbeit, die zu einem reibungslosen Ablauf beitrug.
Für alle Fußballbegeisterten, die sich für die kommenden Spiele interessieren, bietet sich ein Blick auf die weiteren Begegnungen im Rheinlandpokal an. Aktuelle Informationen dazu finden sich unter kicker.de.