Hubschrauberüberflüge in Bitburg: Polizei übt mit Hundestaffel!

Am 17. Juli 2025 übt die Polizeihundestaffel in Bitburg mit Hubschraubern. Vorabinformation zur Geräuschbelastung und Kontaktdaten.

Am 17. Juli 2025 übt die Polizeihundestaffel in Bitburg mit Hubschraubern. Vorabinformation zur Geräuschbelastung und Kontaktdaten.
Am 17. Juli 2025 übt die Polizeihundestaffel in Bitburg mit Hubschraubern. Vorabinformation zur Geräuschbelastung und Kontaktdaten.

Hubschrauberüberflüge in Bitburg: Polizei übt mit Hundestaffel!

Am Donnerstag, den 17. Juli 2025, wird das Stadtgebiet Bitburg zum Schauplatz einer spannenden Übungseinheit des Polizeipräsidiums Trier. Ab 10 Uhr sind Hubschrauberüberflüge sowie Start- und Landemanöver geplant, die zum Training der Hundestaffel in Zusammenarbeit mit der Polizeihubschrauberstaffel dienen. Diese Übung verspricht nicht nur actionreiche Einblicke in das polizeiliche Handwerk, sondern dient auch der Umsetzung komplexer Szenarien, die das Können unserer vierbeinigen Beamten und ihrer Hundeführer auf die Probe stellen. Wie die Rhein-Zeitung berichtet, möchte die Polizei durch diese Vorabinformation mögliche Besorgnis in der Bevölkerung vermeiden und auf die temporär erhöhten Geräuschbelastungen hinweisen.

Die Verantwortung und das Engagement, die mit den Tätigkeiten als Hundeführer bei der Polizei verbunden sind, sind nicht zu unterschätzen. Nach der allgemeinen Polizeiausbildung bewerben sich interessierte Beamte intern für die Hundestaffel, indem sie ein anspruchsvolles Eignungs- und Auswahlverfahren bestehen. Laut polizist-werden.de ist es hierbei essenziell, sowohl über eine hohe Affinität zu Hunden zu verfügen als auch die Bereitschaft mitzubringen, Verantwortung für das Tier im Dienst und privat zu übernehmen.

Abläufe und Ausbildung

Ein Diensthundeführer muss in der Lage sein, ein eingespielte Team mit seinem Hund zu bilden, um unterschiedliche polizeiliche Aufgaben zu bewältigen. Dabei ist die Ausbildung des Hundes ein entscheidender Faktor. Diese erfolgt gemeinsam an einer Polizeihundeschule und dauert in der Regel zwischen 2,5 und 3 Jahren. Wie die Traumberuf Polizei schildert, nehmen Beamte ihre Diensthunde nach der Ausbildung mit nach Hause, was das tägliche Training und die Bindung zwischen Mensch und Tier stärkt.

Die Aufgaben von Polizeihunden sind vielfältig: Sie werden insbesondere für die Drogen- und Sprengstoffsuche sowie die Verfolgung von Straftätern ausgebildet. Ein wichtiger Aspekt der Polizeiarbeit ist dabei auch die Schutzfunktion des Hundes für den Beamten selbst. Durch regelmäßige Nachschulungen wird sichergestellt, dass Hundeführer und Hunde auch weiterhin auf dem neuesten Stand bleiben.

Ein Blick auf die Auswahlverfahren

Die Eignungs- und Auswahlverfahren für Polizei-Hundeführer sind intensiv und dauern mehrere Tage. Die Erfolgsquote liegt dabei bei lediglich 10-15 % der Bewerber. Dies verdeutlicht, dass nicht jeder das Zeug dazu hat, ein Teil der Hundestaffel zu werden, aber wer es schafft, kann sich auf eine verantwortungsvolle und facettenreiche Tätigkeit freuen. Auf traumberuf-polizei.de finden Interessierte zudem nützliche Seminare, die auf die bevorstehenden Einstellungstests vorbereiten könnten.

Für Rückfragen zu der Übung oder zur Hundestaffel steht das Polizeipräsidium Trier jederzeit gerne zur Verfügung. Kontaktadresse: Kerstin Klein, Telefon: 0651 983 40022, E-Mail: pptrier.presse@polizei.rlp.de, Webseite: www.polizei.rlp.de/pp.trier.