Neues Tor für Moselschleuse: Arbeiten gestartet – Sperrung bis 1. Nov!
Arbeiten am neuen Schleusentor der Moselschleuse St. Aldegund beginnen am 27. Oktober; Normalbetrieb ab 1. November erwartet.

Neues Tor für Moselschleuse: Arbeiten gestartet – Sperrung bis 1. Nov!
Die Moselschleuse St. Aldegund steht derzeit im Fokus, denn die Arbeiten zum Austausch eines geschädigten Schleusentors haben begonnen. Am Montag, dem 27. Oktober 2025, starteten die Bauarbeiten, die notwendig wurden, nachdem ein Schiffsunfall im Juli dieses Jahres für einen Notbetrieb sorgte. Ein unglückliches Zusammentreffen: Ein Fahrgastschiff hatte das geschlossene Untertor schwer beschädigt, was zu massiven Einschränkungen im Schiffsverkehr führte. In den vergangenen Monaten war die Schleuse nur unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen und ständiger Überwachung in Betrieb.
Wie das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mosel-Saar-Lahn informiert, ist die Schleuse bis zum 1. November für den gesamten Schiffsverkehr gesperrt. Ab kommenden Samstag soll der Normalbetrieb wieder aufgenommen werden. In der Zwischenzeit erfolgt der Aus- und Einbau der Tore mit einem großen Kran, der bereits vor Ort aufgestellt ist. Zunächst werden die beiden Flügel des alten Tores abgebaut, bevor die Montage der neuen Torflügel am Dienstag geplant ist. Tobias Schmidt, ein Beamter der Behörde, warnt jedoch: Während der gesamten Arbeiten bleibt höchste Vorsicht geboten.
Warum die Arbeiten nötig sind
Der besagte Schiffsunfall hat die Moselschleuse erheblich beeinträchtigt. Laut rheinpfalz ereignete sich der Vorfall Anfang Juli, als ein Fahrgastschiff unglücklich gegen das Tor fuhr. Nach dem Schaden musste das Tor repariert und verstärkt werden, was eine sogenannte Notbetriebsphase zur Folge hatte. Diese Phase ist zwar bereits seit Juli in Kraft, führte aber dazu, dass Schiffsleitungen nur unter erschwerten Bedingungen gemanagt werden konnten.
Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) ist verantwortlich für den Betrieb und die Unterhaltung der wichtigen Wasserwege wie der Moselschleuse. Ihr Leitmotiv ist es, Mobilität zu ermöglichen und die Umwelt zu schützen. Wenn wir auf die Gründe für diese und ähnliche Maßnahmen blicken, erkennen wir, wie wichtig solche Instandhaltungsarbeiten für die stetige Funktionsfähigkeit der Infrastruktur sind.
Ein Blick in die Zukunft
In der kommenden Woche soll die neue Technologie des Schleusentors als Teil des kontinuierlichen Modernisierungsprozesses in den Betrieb übergehen. „Wir sind zuversichtlich, dass mit dem neuen Tor die Abläufe wieder reibungsloser funktionieren werden,“ sagt ein Vertreter der WSV. Der schiffsgebundene Verkehr kann somit bald wieder ohne Einschränkungen fließen, was nicht nur für die Schiffer, sondern auch für die Region von großer Bedeutung ist. Schließlich hängt die wirtschaftliche Dynamik stark von der Funktionalität der Wasserstraßen ab.
Bleiben Sie dran, wenn wir weitere Updates zu diesem Thema liefern. Ob als Freizeitfahrer oder Berufsschiffer – die Moselschleuse bleibt ein zentraler Bestandteil des Schiffsverkehrs in dieser Region. Der ersten November bietet dann die Hoffnung auf einen reibungslosen Betrieb und einen Rückkehr zur Normalität.