Bauern und Winzer fordern Zukunftssicherheit: Ministerpräsident im Einsatz!

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Ministerpräsident Schweitzer diskutiert mit Bauern und Winzern in Kirchheimbolanden über existenzielle Herausforderungen und Forderungen.

Ministerpräsident Schweitzer diskutiert mit Bauern und Winzern in Kirchheimbolanden über existenzielle Herausforderungen und Forderungen.
Ministerpräsident Schweitzer diskutiert mit Bauern und Winzern in Kirchheimbolanden über existenzielle Herausforderungen und Forderungen.

Bauern und Winzer fordern Zukunftssicherheit: Ministerpräsident im Einsatz!

Am Mittwoch fand in Kirchheimbolanden eine wichtige Tagung der Bauern und Winzer statt, zu der Ministerpräsident Alexander Schweitzer erschienen ist. Die Atmosphäre war angespannt, denn die Teilnehmer:innen machten unmissverständlich klar, dass die Zukunft vieler Höfe auf der Kippe steht. Diese Sorge wird von dem Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz (BWV) aufgegriffen, der während der Veranstaltung einen umfassenden Forderungskatalog präsentierte. Damit drängen die Landwirte auf dringend benötigte Rahmenbedingungen, um das Überleben der Betriebe im Landwirtschafts- und Weinbau nachhaltig zu sichern.

Der Fokus liegt auf der Schaffung von Perspektiven für die nächste Generation. Gerade in Zeiten, in denen die Herausforderungen für die Landwirtschaft stetig zunehmen, ist es unerlässlich, dass die Politik die Weichen richtig stellt. Nur so können langfristige Existenzängste der Betriebe abgebaut werden, die bereits viele Landwirte und Winzer umtreiben.

Forderungen des Bauern- und Winzerverbands

Der BWV hat klare Anliegen formuliert. An erster Stelle stehen eine Reduzierung der bürokratischen Auflagen und eine vereinfachte Genehmigungspraxis. Dieser Schritt wäre eine wahrhaftige Entlastung für viele Landwirte, die derzeit unter dem Druck komplizierter Regularien leiden. Die Sorgen der Branche können nicht länger ignoriert werden, schließlich geht es um die Sicherung der regionalen Lebensmittelversorgung.

„Wir brauchen ein gutes Händchen von der Landesregierung“, so ein Landwirt aus der Runde. Die Stimmung ist durchwegs kämpferisch. Den Bauern ist bewusst, dass sie zusammenstehen müssen, um ihre Stimme Gehör zu verschaffen. Schließlich betrifft das nicht nur sie persönlich, sondern auch die künftigen Generationen, die in der Landwirtschaft Fuß fassen möchten.

Perspektiven schaffen

Der Wille zur Veränderung ist spürbar. Die Branche ist sich einig, dass es höchste Zeit ist, die Zeichen der Zeit zu erkennen und Perspektiven zu entwickeln, die auch in der Zukunft Bestand haben. Der BWV hat dazu in seinem Informationsportal weitere Details und Entwicklungen zusammengetragen, die für alle Interessierten von Bedeutung sind.

Zusammenfassend erfordert die gegenwärtige Lage ein aktives Handeln. Die Anliegen des BWV sind klar und prägnant, es bleibt zu hoffen, dass die politischen Entscheidungsträger die richtigen Schritte einleiten, um die lokalen Betriebe nachhaltig zu unterstützen. Nur so kann es gelingen, die rheinland-pfälzische Landwirtschaft lebendig zu halten und eine Basis für die nächste Generation zu schaffen.