Dramatischer Mountainbike-Unfall am Eiswoog: Feuerwehr im Einsatz!

Am Eiswoog kam es zu einem dramatischen Mountainbike-Unfall, bei dem Feuerwehr und Rettungskräfte einen Schwerverletzten aus unwegsamem Gelände bergen mussten.

Am Eiswoog kam es zu einem dramatischen Mountainbike-Unfall, bei dem Feuerwehr und Rettungskräfte einen Schwerverletzten aus unwegsamem Gelände bergen mussten.
Am Eiswoog kam es zu einem dramatischen Mountainbike-Unfall, bei dem Feuerwehr und Rettungskräfte einen Schwerverletzten aus unwegsamem Gelände bergen mussten.

Dramatischer Mountainbike-Unfall am Eiswoog: Feuerwehr im Einsatz!

Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am Samstag im Wald am Eiswoog, als ein Mountainbiker auf einem abschüssigen Waldweg schwer stürzte. Der Einsatz der Rettungskräfte erstreckte sich über drei lange Stunden in unwegsamem Gelände. Laut Rheinpfalz war eine vierköpfige Gruppe von Radfahrern unterwegs, als der Unfall gegen 16 Uhr passierte. Der einstige Spaß an der Tour zwischen dem Eiswoog und der A6 verwandelte sich schnell in einen Wettlauf gegen die Zeit.

Der Biker verlor bei einem Sturz auf einem 70 Meter langen, steilen Waldweg die Kontrolle über sein Fahrrad und zog sich dabei ernsthafte Verletzungen zu. Glücklicherweise setzten seine Begleiter rasch einen Notruf ab, wodurch die Feuerwehr Ramsen und das Team aus Eisenberg zum Parkplatz am Eiswoog eilen konnten. Die Herausforderung für die Einsatzkräfte war enorm, da die abgelegene Lage keine Anfahrt mit Fahrzeugen zuließ.

Rettung in schwierigem Gelände

Die Rettungskräfte mussten sich tief in den Wald vorarbeiten. Hierbei kam moderne Technologie ins Spiel; GPS-Daten führten sie durch das schwierige Terrain. Ein Funkkontakt war aufgrund der dichten Bäume nicht möglich, sodass akustische Signale zur Lokalisierung der Radfahrer genutzt wurden. Nachdem die Unfallstelle gefunden war, rückte der Rettungsdienst vor, und ein Notarzt wurde per Hubschrauber eingeflogen, um sofortige medizinische Hilfe zu leisten.

Der Zustand des Verletzten erforderte eine rasche Stabilisierung, bevor entschieden wurde, ihn mit einer Seilwinde aus dem unzugänglichen Gelände zu bergen. Der Rettungshubschrauber „Christoph 66“ landete auf einer Lichtung, die etwa 200 Meter von der Unglücksstelle entfernt war. Dort wurde der schwerverletzte Biker sicher aufgenommen und in eine Fachklinik geflogen.

Ähnliche Vorfälle verdeutlichen Herausforderungen

Der Vorfall am Eiswoog ist nicht der erste seiner Art in letzter Zeit. Ein ähnliches Szenario ereignete sich am 15. April 2025 in Rosalia, wo Michael Knopf, ein ehemaliger Radprofi, bei seiner Mountainbike-Tour schwer stürzte. Auch hier war die Feuerwehr gefordert, um den Verletzten aus dem schwierigen Terrain zu retten. Laut BVZ wurde der Radfahrer medizinisch versorgt und war auf dem Weg der Besserung.

Auch in Wiesbaden kam es in den letzten Monaten zu ähnlichen Einsätzen. So stürzte eine 66-jährige Fahrradfahrerin an der L3038 und benötigte rasche Hilfe der Feuerwehr, die ebenfalls in einem schwer zugänglichen Gebiet operierte. Derartige Einsätze unterstreichen die Bedeutung einer professionellen Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Rettungsdienst und weiteren Dienststellen, besonders in unwegsamen Geländen, wie in einem Pressebericht angemerkt wurde.

Insgesamt zeigt dieser Vorfall einmal mehr, wie wichtig eine schnelle und effiziente Reaktion der Rettungskräfte in Notsituationen ist. Wir wünschen dem verletzten Mountainbiker eine schnelle und vollständige Genesung!