Eifelkreis erhält 1,5 Millionen Euro für lebendiges Kulturprojekt Mäander !

Eifelkreis Bitburg-Prüm erhält 1,5 Millionen Euro für kulturelle Projekte zur Stärkung von Gemeinschaft und Demokratie bis 2030.

Eifelkreis Bitburg-Prüm erhält 1,5 Millionen Euro für kulturelle Projekte zur Stärkung von Gemeinschaft und Demokratie bis 2030.
Eifelkreis Bitburg-Prüm erhält 1,5 Millionen Euro für kulturelle Projekte zur Stärkung von Gemeinschaft und Demokratie bis 2030.

Eifelkreis erhält 1,5 Millionen Euro für lebendiges Kulturprojekt Mäander !

In der rheinland-pfälzischen Region wird aktuell kräftig an der kulturellen Zukunft geschraubt. Ein gutes Beispiel dafür ist das Projekt „Mäander“ im Eifelkreis Bitburg-Prüm, welches kürzlich eine Förderzusage aus dem Bundesprogramm „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“ erhalten hat. Diese Initiative zielt darauf ab, Kultur, Zusammenhalt und Demokratie in ländlichen Regionen zu stärken. Mit satten 1,5 Millionen Euro wird das ehrgeizige Vorhaben unterstützt, wie 5vier berichtet.

Ein wichtiger Schritt war der Jurybesuch am 31. März 2025 in Kyllburg und Weißenseifen, wo die Jury des Bundesprogramms die Projektideen vor Ort begutachtete. „Mäander“ hat dabei nicht nur die Jury überzeugt, sondern auch die Programmziele von „Aller.Land“ erfüllt, indem es lokal verbundene Kulturvorhaben zur Demokratisierung unterstützen möchte. Zu den geplanten Initiativen gehört das innovative „Mäander-Mobil“, ein Bauwagen, der in die Dörfer transportiert werden kann und somit die kulturelle Mobilität in der Region fördern soll.

Vielfältige Teile des Programms

Das gesamte Programm „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“ hat sich zum Ziel gesetzt, 97 ländliche Regionen zu unterstützen. Alle ausgewählten Regionen, darunter auch der Eifelkreis Bitburg-Prüm und das Kylltal, erhalten ab 2024 eine Grundförderung von 40.000 Euro während der Entwicklungsphase. Diese Förderung soll dazu beitragen, tragfähige Konzepte für beteiligungsorientierte Kulturvorhaben zu entwickeln. Die Teilnehmer können ihre Ideen in den kommenden Jahren erproben und umsetzen.

Insgesamt stehen für die Förderung von kulturellen Initiativen zwischen 2023 und 2030 stolze 69,4 Millionen Euro bereit. Unter den Programmpartnern sind renommierte Institutionen wie die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) aufgelistet. Dies verdeutlicht, dass hier nicht nur in die Kultur, sondern auch in die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Struktur schwachen ländlichen Regionen investiert wird, wie auf kulturland zu lesen ist.

Nachhaltige Konzepte für die Zukunft

Das Programm fördert nicht nur die Schaffung von Kulturräumen, sondern auch die Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Ländern und dem Bund. Innovative Ideen sind gefragt und die regionale Beteiligung steht im Mittelpunkt. Vom Aufbau von Kulturnetzwerken bis hin zu regionalen Kulturkonferenzen – die Palette an möglichen Projekten ist groß. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien hat klar betont, wie wichtig es ist, die engagierten Menschen vor Ort zu unterstützen, die mit kreativen Ideen ihre Lebenswelt gestalten möchten, wie ebenfalls auf kulturstaatsminister.de hervorgehoben wird.

Mit Projekten wie „Mäander“ beweist der Eifelkreis Bitburg-Prüm, dass in ländlichen Regionen viel Potenzial steckt. Die kommenden fünf Jahre versprechen spannende Entwicklungen und wir dürfen gespannt sein, wie sich die kulturelle Landschaft in der Region weiter entfalten wird.