Digitale Sicherheit für Kinder: Infoabend in Klingenmünster am 23.9.
Am 23. September informiert ein kostenloser Infoabend in Klingenmünster zu digitaler Sicherheit für Kinder und Jugendliche.

Digitale Sicherheit für Kinder: Infoabend in Klingenmünster am 23.9.
Wie gut kennen Sie die digitale Welt Ihrer Kinder? Am 23. September von 17:30 bis 19:30 Uhr wird in der Klingbachhalle in Klingenmünster ein Infoabend stattfinden, der sich genau mit diesen Fragen beschäftigt. Unter dem Titel „Unsere Kinder verstehen, begleiten, schützen – Die digitale Welt gemeinsam meistern“ werden zahlreiche Themen präsentiert, die für Eltern und alle Interessierten von Bedeutung sind. Rebecca Jauker wird gemeinsam mit Fachleuten wichtige Einblicke in die digitale Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen geben.
Der Infoabend, organisiert von der Jugendpflege des Landkreises Südliche Weinstraße, den Jugendpflegen der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern und Stadt Bad Bergzabern sowie dem Beirat für Migration und Integration der Stadt Annweiler, will aufklären und unterstützen. Insbesondere werden die beliebtesten Apps, Trends, Inhalte und die damit verbundenen Risiken besprochen, um ein Bewusstsein für die digitale Sicherheit zu schaffen. Außerdem geht es um technische Schutzmaßnahmen und Tipps für Eltern, wie sie ihren Kindern helfen können, sicher im Internet zu navigieren.
Wichtige Themen und Informationen
Ein zentraler Punkt des Abends ist die Medienerziehung. Hierbei wird erläutert, wie Eltern durch klare Regeln und aktives Vorbildverhalten die Mediennutzung ihrer Kinder gestalten können. Ein besonders faszinierendes, aber auch gefährliches Thema, das besprochen wird, ist die Künstliche Intelligenz (KI) und deren Einfluss auf die digitale Welt der Jugendlichen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, können Sie sich online unter rheinpfalz.de anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei, jedoch ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.
Doch welche Risiken gibt es für Kinder im Internet? Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sind die Gefahren vielfältig: vom Spam und Phishing über Schadprogramme bis hin zu Cyber-Mobbing und der Preisgabe persönlicher Daten. Besonders beunruhigend ist, dass ein Drittel der Jugendlichen bereits Opfer von Cyber-Mobbing wurden, wie die JIM-Studie 2018 zeigt. Daher ist es unerlässlich, dass Eltern informiert sind und wissen, wie sie ihre Kinder schützen können.
Schutzmaßnahmen für ein sicheres Online-Erlebnis
Das BSI gibt dazu hilfreiche Tipps: Eltern sollten beispielsweise darauf achten, dass ihre Kinder keine sensiblen Daten preisgeben und beim Herunterladen von Apps die Zugriffsrechte prüfen. Regelmäßige Software-Updates und die Installation von Virenschutzprogrammen helfen, potenzielle Gefahren zu minimieren. Auch die Nutzung von Jugendschutzprogrammen und die Aufklärung über gewalttätige oder unangemessene Inhalte sind essenziell, um Kindern ein sicheres Online-Erlebnis zu ermöglichen. Empfehlenswerte Informationen sowie Videos zum Thema können auf der Website des BSI gefunden werden: bsi.bund.de.
Das Thema digitale Sicherheit ist also wichtiger denn je, und die richtige Information ist der erste Schritt zum Schutz unserer Kinder. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Fragen zu klären und wertvolle Anregungen zur Medienpädagogik zu erhalten. Ein gutes Händchen bei der Medienerziehung hat nicht nur Auswirkungen auf die Sicherheit, sondern auch auf die persönliche Entwicklung der Jüngsten. Merken Sie sich den Termin vor: 23. September, Klingbachhalle in Klingenmünster!