Verdienstmedaille für Borgeot-Klein: Vorreiterin der Franco-Deutschen Freundschaft!

Verdienstmedaille für Borgeot-Klein: Vorreiterin der Franco-Deutschen Freundschaft!
Barbara Borgeot-Klein: Auszeichnung für langjähriges Engagement
Am 8. Juli 2025 wurde Barbara Borgeot-Klein aus Landau mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Diese Ehrung erhielt sie durch Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung, bei der Hannes Kopf, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd), die Medaille überreichte. Besonders gelobt wurde ihr Engagement für die deutsch-französische Freundschaft sowie ihr tiefgehendes Wissen über Frankreich, was sie seit ihrer Ankunft 1982 in Landau aktiv fördert. Borgeot-Klein ist nicht nur Präsidentin der Deutsch-Französischen Gesellschaft (DFG), die über 400 Mitglieder zählt, sondern auch eine treibende Kraft bei der Pflege der Beziehungen zu französischen Partnerstädten wie Wissembourg, Ribeauvillé und Haguenau.
Seit vielen Jahren setzt sich Borgeot-Klein besonders für bilinguale Klassen in Schulen ein und organisiert Sprachkurse für Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen. Ihr Engagement geht jedoch noch weiter: Sie ist auch Gründungsmitglied der Michel-Bréal-Gesellschaft und nimmt seit über 16 Jahren aktiv am Vorstand teil. Viele lokale und regionale Akteure haben ihr Wirken geschätzt und unterstützt.
Ein feierlicher Anlass
In einem weiteren bedeutenden Event innerhalb der deutsch-französischen Gemeinschaft wurde kürzlich das 60-jährige Bestehen der Deutsch-Französischen Gesellschaft gefeiert. Diese Feier fand im Spitalhofsaal statt und versammelte eine Reihe prominenter Gäste, wie den französischen Generalkonsul Gael de Maisonneuve sowie DFG-Präsidentin Jocelyne Renz. Diese Jubiläumsfeier war nicht nur ein Rückblick, sondern auch ein Zeichen für die anhaltende Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft und des kulturellen Austauschs.
Im Rahmen solcher Aktivitäten gewinnt auch der DFG-Exzellenzpreis, oder Prix d’Excellence, zunehmend an Bedeutung. Das Projekt, das zwischen Januar und Juni 2022 realisiert wurde, hatte das Ziel, lebenslanges Lernen in der französischen Sprache zu fördern. Träger war die Deutsch-Französische Gesellschaft Mainz e. V., und es richtete sich an 14 Schulen sowie weitere Bildungseinrichtungen in Mainz. Dies zeigt, wie wichtig die Förderung der französischen Sprache auch für zukünftige Generationen ist und dass ein lebendiger Austausch zwischen den Kulturen weiterhin hoch im Kurs steht.
Nicht nur bei Veranstaltungen, sondern auch in schulischen Kontexten wird aktiv an der Stärkung des Europagedankens und an interkulturellem Lernen gearbeitet. Hierbei stehen vor allem die Begegnung und der Austausch zwischen jungen und älteren Generationen im Mittelpunkt, was durch die Projekte und Initiativen der Deutsch-Französischen Gesellschaft immer wieder unterstrichen wird. Das zeigt, wie wertvoll es ist, sich für eine gute Nachbarschaft und ein tiefes Verständnis füreinander einzusetzen.
Barbara Borgeot-Klein ist mit ihrem leidenschaftlichen Engagement und ihrem unermüdlichen Einsatz für die Deutsch-Französische Gesellschaft eine Schlüsselfigur in diesem wunderbaren Netzwerk. Ihre Auszeichnung ist nicht nur ein Zeichen der Anerkennung, sondern auch Inspiration für viele, die sich ebenfalls für Freundschaft und Verständigung zwischen den Kulturen einsetzen.
Für mehr Informationen zu den Veranstaltungen und Aktivitäten der Deutsch-Französischen Gesellschaft können Interessierte die Webseite der Gesellschaft besuchen. Eine zukünftige Generation von Sprachbegeisterten kann so von dem reichen Erbe und den vielfältigen Möglichkeiten profitieren, die die Beziehungen zu Frankreich bieten.
Weitere Details zur Auszeichnung von Borgeot-Klein finden Sie bei Rheinpfalz, während die Feier anlässlich des 60. Geburtstags der Gesellschaft in GEA dokumentiert werden kann. Für Einblicke in die Exzellenzprojekte der DFG besuchen Sie bitte Bürgerfonds.