Eulen Ludwigshafen: Zobel wechselt zur neuen Saison ins Team!

Eulen Ludwigshafen: Zobel wechselt zur neuen Saison ins Team!

Der Eulen Ludwigshafen bleibt in der aktuellen Saison hinter den Erwartungen zurück. Am 26. Oktober 2025 mussten sie sich im Heimspiel gegen Elbflorenz Dresden geschlagen geben. Die Begegnung endete mit einer bitteren Niederlage, die die Stimmung bei den Eulen-Fans trübte. Trotz der Niederlage erinnerten die Anhänger vor dem Anpfiff mit kreativen Bannern an die Grundtugenden im Leistungssport: Kampf und Emotion. Eine eindringliche Botschaft, die leider nicht den gewünschten Erfolg einbrachte. Ein besonders schmerzhafter Verlust für das Team war das Fehlen von René Zobel, der verletzungsbedingt als Zuschauer das Geschehen verfolgt hat, statt aktiv auf dem Spielfeld zu stehen.

Im Hinblick auf die Zukunft der Eulen gibt es jedoch auch positive Entwicklungen zu vermelden. So planen die Verantwortlichen zur neuen Saison einige Veränderungen im Team, insbesondere im rechten Rückraum. Der Vertrag von Sadok Ben Romdhane wird nicht verlängert, was Platz für neue Talente schafft. Neu im Team wird dann René Zobel sein, der vom Drittligisten TV Emsdetten zu den Eulen wechselt. Zobel hat bereits einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben und wird in der kommenden Saison zusammen mit Finn Leun ein Duo bilden, das die Defensive der Eulen stärken soll.

Bedeutung der Neuzugänge

Eulen-Trainer Johannes Wohlrab hebt die Stärken des erfahrenen Zobels in der Abwehr hervor. Geschäftsführer Domenico Marinese betont zusätzlich die Wichtigkeit seiner Erfahrung und die Herausforderung in der Konkurrenzsituation für Finn Leun. „Zobel möchte sich in der 2. Liga beweisen“, so Marinese, „nachdem es in Dresden nicht geklappt hat“. Zobel bringt eine beeindruckende Karriere mit, die bei der HSG Duisburg begann, über Stationen bei HSG Düsseldorf, ART Düsseldorf sowie TuSEM Essen und HBW Balingen-Weilstetten bis zu seinem letzten Einsatz beim HC Elbflorenz geht. Zobels Wechsel verspricht frischen Wind und die Hoffnung auf mehr Stabilität in der Mannschaft.

Die Eulen Ludwigshafen stehen somit vor einer Mischung aus Herausforderungen und Chancen. Unter den leidenschaftlichen Blicken ihrer Fans hoffen sie, die nächsten Spiele besser zu gestalten und ein erfolgreiches Kapitel in der zweiten Liga zu schreiben. Wer weiß, vielleicht wird René Zobel bald nicht nur als Zuschauer, sondern auch als treibende Kraft auf dem Spielfeld in Erinnerung bleiben. Rheinpfalz und Handball World berichten umfassend über die Situation der Eulen und die kommenden Veränderungen im Kader.