Großeinsatz am Rhein: Unbemanntes Boot sorgt für Rettungsaktion!

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Notfall in Mainz: Unbemanntes Sportboot führte heute zu großem Einsatz von Polizei und Feuerwehr am Rhein. Ergebnisse der Suche.

Notfall in Mainz: Unbemanntes Sportboot führte heute zu großem Einsatz von Polizei und Feuerwehr am Rhein. Ergebnisse der Suche.
Notfall in Mainz: Unbemanntes Sportboot führte heute zu großem Einsatz von Polizei und Feuerwehr am Rhein. Ergebnisse der Suche.

Großeinsatz am Rhein: Unbemanntes Boot sorgt für Rettungsaktion!

Ein unerwarteter Notfall auf dem Rhein in Mainz sorgte gestern für einen massiven Einsatz von Polizei und Feuerwehr. Gegen 14:30 Uhr wurde ein Sportboot mit technischem Defekt entdeckt, das die Rettungskräfte auf den Plan rief. Zunächst war nicht klar, ob sich Personen in Gefahr befanden, was die Mobilmachung der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der DLRG zur Folge hatte. Bild berichtet, dass die ursprüngliche Annahme eines Vorfalls im Biebricher Stromarm schnell in den Mombacher Stromarm verlagerte, wo eine Person im Wasser gesichtet wurde.

Die Wasserschutzpolizei Mainz war bereits unterwegs und begann umgehend mit der Suche nach der vermissten Person und dem unbemannten Sportboot. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass drei Insassen an Bord des Sportbootes waren, die aus eigener Kraft paddelten, um das Boot in Sicherheit zu bringen. Alle trugen Rettungswesten und handelten umsichtig, was letztlich dazu beitrug, dass niemand in Gefahr geraten war. SWR stellt fest, dass das Boot im Mombacher Stromarm geankert aufgefunden wurde und die Insassen angaben, sie seien neben dem Boot geschwommen und hätten keinen Notfall erlebt.

Einsatzkräfte und deren Vorgehen

Die Feuerwehr aus Mainz war mit insgesamt 14 Einsatzkräften vor Ort und schleppten das defekte Boot in den Mainzer Zollhafen. Da sich die Situation für die Insassen als harmlos darstellte, konnten weitere Kräfte von freiwilligen Feuerwehren und der DLRG schließlich wieder abgezogen werden. Der Einsatz der Feuerwehr wird als durchaus routiniert eingeschätzt, da es im Jahr etwa 20 bis 25 Mal vorkommt, dass aufgrund von Sichtungen von Personen im Wasser auf den Rhein ausgerückt werden muss.

Die Ermittlungen gegen den Bootsführer laufen weiter, da immer noch unklar ist, wie es zu dem technischen Defekt kam, der den Notfall auslöste. Hallanzeiger berichtet, dass solche Einsätze nicht selten sind; die Wasserschutzpolizei hatte im vergangenen Jahr fast 100 Rettungseinsätze, unter anderem wegen hilflosen oder vermissten Personen. Dies zeigt, wie wichtig die ständige Patrouille der Wasserschutzpolizei in unseren Gewässern ist.

Insgesamt war der gestrige Einsatz ein weiterer Beweis dafür, dass Sicherheit auf dem Wasser höchste Priorität hat, und dass die Einsatzkräfte schnell und zuverlässig reagieren, um Menschenleben zu schützen und Gefahren abzuwenden.