Neues Führungsteam für Unimedizin Mainz: Bau und Finanzen im Fokus!

Neues Führungsteam für Unimedizin Mainz: Bau und Finanzen im Fokus!
In der Universitätsmedizin Mainz tut sich so einiges! Am 1. Juli 2023 wird Kathleen Kreutzer ihre neue Rolle als Bauvorständin der Unimedizin antreten, um den umfangreichen Umbau der Klinik zu leiten. Diese neue Vorstandsposition für Bau und Infrastruktur ist Teil eines ehrgeizigen Plans, die teils sanierungsbedürftige Klinik zu modernisieren. Der Baumeisterplan sieht Investitionen von rund 2,2 Milliarden Euro bis 2040 vor, um die medizinische Versorgung und die Forschungskapazitäten erheblich zu verbessern. Dies berichtet KMA.
Kreutzer bringt eine Fülle an Erfahrung mit. Die Architektin war zuvor Leiterin der Abteilung Bau und Gebäudemanagement im Universitätsklinikum Ulm sowie Leiterin des Stadtbauamtes in Bad Wurzach, Baden-Württemberg. Mit einem Jahresgrundgehalt von 180.000 Euro sowie einem variablen Gehalt von bis zu 40.000 Euro wird sie nicht nur für den Umbau verantwortlich sein, sondern auch dafür sorgen, dass alles nach Plan verläuft. Clemens Hoch, der Aufsichtsratsvorsitzende, hebt die Bedeutung der neuen Vorstandsmitglieder für die wirtschaftliche Konsolidierung und den baulichen Umbau hervor, damit die Unimedizin fit für die Zukunft bleibt.
Wechsel an der kaufmännischen Spitze
Im Schatten dieser Veränderungen wird Dr. Waltraud Kreutz-Gers, die derzeitige kaufmännische Vorständin, bis Ende Februar 2026 in den Ruhestand gehen. Ihr Nachfolger, Dr. Stephan Weinberg, wird am 1. März 2026 sein Amt antreten. Weinberg, ein promovierter Jurist, hat viel Erfahrung im Finanzbereich und ist seit 2016 Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Finanzministerium. Sein Aufgabengebiet wird die Konsolidierung der Finanzen der Universitätsmedizin sein, was in Zeiten wie diesen von großer Bedeutung ist.
Ein weiteres Highlight: Weinberg erhält ein Jahresgrundgehalt von 290.000 Euro und ein variables Gehalt von bis zu 60.000 Euro. Seine umfassenden Kenntnisse in Finanzen, Recht und Wirtschaft, gepaart mit seiner Gremienarbeit, lassen auf eine effektive Amtszeit hoffen.
Investitionsstrategie für die Zukunft
Die Universitätsmedizin Mainz ist das größte Krankenhaus im Land und hat in der Vergangenheit, besonders während der Corona-Pandemie, ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Geplante Investitionen von über 2 Milliarden Euro sollen dazu beitragen, die Infrastruktur zu modernisieren und die Gebäude neu zu gestalten. Ziel ist es, eine moderne Gesundheitsversorgung zu etablieren und behutsam mit dem Denkmalschutz umzugehen. Baubeginn für den Zentralbau, der das Herzstück des neuen Klinikums bilden soll, ist für 2026 vorgesehen, mit einer Fertigstellung bis 2031. Dabei sollen bestehende Gebäude ersetzt, neue Forschungseinrichtungen errichtet und Interimsbauten für OPs und Intensivmedizin geschaffen werden, um die moderne Versorgung sicherzustellen. Details zu diesem umfassenden Vorhaben finden sich bei Presse Uni Mainz.
Mit diesen Veränderungen weht ein frischer Wind durch die Universitätsmedizin Mainz. Sowohl die neue Bauvorständin als auch der kommende kaufmännische Vorstand stehen vor gewaltigen Herausforderungen, aber auch großen Chancen, die Einrichtung fit für die Zukunft zu machen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Pläne in den kommenden Jahren entwickeln werden!